Finn
Der 9-jährige Finn lebt mit seinem Vater, in einem großen Haus in einem Dorf in der Niederlande. Er hasst Fußball und sein bester Freund reitet auf einem riesigen Schimmel. Eines nachmittags, nach seinem Fußballtraining, dass er nur seinem Vater zu liebe tut, folgt Finn einer schwarzen Krähe die ihn zu einem alten Bauernhaus führt. Dort trifft er auf einen mysteriösen Mann der wunderbar Geige spielen kann. Finn ist so von seiner Musik verzaubert, dass er selber Geige lernen will. Als sein Vater davon erfährt wird er total sauer und warnt Finn vor dem Mann. Zunächst gibt sich Finn damit zufrieden, aber nach und nach kommt er hinter den wahren Grund seines Vaters.
Am Film hat besonders die Kulisse überzeugt. Die natürliche Landschaft von den Niederlanden ist ziemlich beiendruckend und passt echt gut in den Film rein.
Auch die Geigenmusik, besonders die Titelmelodie, ist sehr berührend. Auch wenn man sieht, dass der Hauptcharakter nicht selber Geige spielt, wirkt es relativ realistisch.
Besonders das Ende zeigt sehr schön die Parallelen zwischen Fantasie und Realität und geht dabei auch auf die familiären Konflikte ein, wie es sie ebenfalls im echten Leben gibt. Gleichzeitig hat er auch einzelnde Fantasie Elemente, wie zum Beispiel die Traumsequenz, wo Finn seine verstorbene Mutter sieht und es gleichzeitig anfängt zu schneien.
von emilia.cp 15 Jahre, Redaktion Cinepänz Köln 2014 am 25.11.2014, Format: Film
Fazit
Insgesamt ein fantasievoller Film, mit einem wunderbaren und überraschenden Ende.Weitere Informationen
- Niederlande, Belgien 2013
- Jugendfilm
- Spielfilm
- Regisseur/in: Frans Weisz
- Darsteller/innen: Mels van den Hoeven, Daan Schuurman, Jan Decleir
- FSK: Ohne Altersbeschränkung
- Länge: 90min min.
- Verlag: Arsenal Filmverleih
Gesamtwertung
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