Figo und die Perlenfabrik
Figo, die argentinische "Zahnfee" verschwindet. Lucia und ihr Freund Ramiro machen sich auf den Weg, um ihn zu suchen...
Lucia ist ein kleines Mädchen, das in Argentinien wohnt. Als ihr ein Zahn rausfällt, legt sie ihn unter ihr Kopfkissen damit Figo, die Ratte, ihn gegen eine Goldmünze eintauscht. Doch Figo kommt nicht. Die anderen Male war er immer da gewesen. Nur dieses Mal nicht. Lucia hat den Verdacht, dass Figo etwas passiert ist. Zusammen mit ihrem Freund Ramiro macht sie sich auf den Weg, um nach Figo zu suchen. Lucia und Ramiro treffen auf viele Leute und entdecken die Welt des kleinen Figos. Er besitzt eine Perlenfabrik auf einem Schiff. Sein treuester Kamerad (Fugaz) leitet nun nach seinem Verschwinden seine Fabrik. Er behandelt alle Arbeiter schlecht, um selbst ganz viele Perlen zu bekommen, die er nachher mit einem Schmuckgeschäftbesitzer gegen Goldmünzen eintauscht. Eins steht fest: Fugaz hat Figo gekidnappt. Doch er kann das nicht allein getan haben. Wer war noch an dem Verbrechen beteiligt?
Der Film war mir zu unrealistisch. Wenn er realistischer gewesen wäre, wäre er sicherlich besser gewesen. Die Zeichentrick- und die reale Welt wurden gut zusammengesetzt und gemacht. Aber es war verwirrend, da der Film auf einer Seite so realistisch erschien wie z.B. am Anfang, aber dann auf einmal wieder so unrealistisch war. Die Story war nicht so besonders, aber totzdem ganz gut. Musik ist mir, außer bei dem Rattenkonzert, keine aufgefallen und die war nicht so gut. Die Kulissen waren teils echt und teils unecht, aber sie waren alle bis auf das Wasser sehr gut. Es gab ein paar Unklarheiten beim Film, die anfangs genervt haben, aber später nicht mehr so wichtig waren. Die Bewegungen der Figuren (Ratten) waren gut animiert, aber wie sie aussahen fand ich nicht so gut, da sie nicht so besonders aussahen und teilweise Klamotten trugen und teilweise nicht. Außerdem hätte der Film witziger sein können. Manchmal wollte ich einfach nur, dass alles gut wird und der Film vorbei ist.
jana.ma
(12)
, Gastkritik
vom 20.11.2008, Format: Film