Fightgirl
Aicha wohnt mit ihrer Familie in Dänemark und trainiert in einer Kung Fu-AG, die von der Schule ausgeht. Ihr Vater war eigentlich gegen Kampfsport, aber Aicha konnte ihn überreden. Aber Aicha ist nicht zufrieden in ihrem Verein und ihre Trainerin empfiehlt ihr einen echten Kung Fu-Verein, in dem sie ihre volle Leistung ausschöpfen kann. Aber Aichas Vater möchte seine Tochter nicht in einem gemischten Verein haben und verbietet es ihr sogar generell, da es nicht zu einem türkischen Mädchen passe, einen chinesischen Kampfsport zu machen. Aber Aicha lässt sich davon nicht unterkriegen und geht einfach heimlich zum Training. Das Problem ist nur, dass (Achtung, Verwirrung:) der Freund des Bruders der Verlobten von Aichas Bruder, Omar, auch im Verein ist. Problem deshalb, weil Aicha eigentlich mit Memet, dem Bruder der Verlobten liiert werden sollte, sie sich aber geweigert hat. Dann wurde Ali stinkig, weil er sich schon darauf gefreut hatte, endlich eine Freundin zu haben und verpfiff Aicha bei ihrem Vater. Und bei seinem. Das war das Aus für die Verlobung von Aichas Bruder und Alis Schwester. Darauf bekam Aicha Ärger von ihrem Vater, der hätte nämlich als Taxifahrer arbeiten können, wären Mehmet und Yasemine (das getrennte Liebespaar) verheiratet worden. Wie gesagt: Verwirrung!
Weil sie es zu Hause nicht mehr aushielt, wohnte Aicha für ein paar Tage bei ihrer Kung Fu-Freundin Sofie. Bei ihr erfuhr sie einen ganz anderen Lebensstil. Es lief westliche Musik und alles war viel lockerer. Dort schaffte sie es auch nicht und kehrte nach Hause zurück.
Weil Aichas Vater ihr Stress machte, schmiss sie das Kung Fu hin und konzentrierte sich auf die Schule. Aber als der Tag des Wettkampfes kam, packte sie die Leidenschaft und sie spurtete zur Halle, in der der Wettkampf stattfand. Und sie kam tatsächlich bis ins Finale. Und dort muss sie gegen Omar ran. Omar, der sich immer geweigert hatte, gegen Aicha zu kämpfen. Dann aus dem Verein flog und zur Konkurrenz ging. Gegen ihn kämpfte sie - Und den Rest verrate ich nicht.
Ich, der ich selber Kampfsport mache, sehe diesen Film natürlich mit ganz anderen Augen. Aber er ist trotzdem sehr gelungen. Allerdings gibt es einige Aussetzer - zum Beispiel heißt der Film mit ganzem Namen Fightgirl Ayse, aber die Hauptprotagonistin heißt Aicha.
von paul.kr 13 Jahre, Redaktion Medienscouts Kerpen am 01.12.2011, Format: Film
Fazit
Trotz allem ein sehr guter Film.Weitere Informationen
- Dänemark 2007
- Martial-Arts-Coming-of-Age
- Regisseur/in: Natasha Arthy
- Darsteller/innen: Semra Turan, Xian Gao, Cyron Bjørn Melville
- FSK: ab 6 Jahren
- Länge: 100 min.
Gesamtwertung
Kontakt
● ● ●
Du willst mitmachen und noch mehr über spinxx erfahren?
Dann schreib uns einfach an!