Fack ju Göthe

Das Vermögen in einer Baustelle vergraben, aus der Baustelle wurde eine Turnhalle... und nun?

Zeki Müller ist aus dem Gefängnis entlassen worden. Jetzt möchte er das Geld wieder haben, das seine Freundin für ihn versteckt hat. Das Problem an der Sache ist, dass Charlie nicht die hellste Leuchte ist und das Vermögen in einer Baustelle vergraben hat. Aus der Baustelle wurde eine Turnhalle und das Vermögen ist nicht mehr so leicht aus der Erde zu beschaffen, wie es geplant war.

Zeki bewirbt sich an der Schule, wo die neue Turnhalle gebaut wurde und wird prompt als Aushilfslehrer engagiert.

Der Plan ist es, auf Grund der neuen Stelle, Schlüssel und sonstige Zugänge zur Turnhalle zu bekommen, so dass Zeki nachts einen Tunnel zum Geld graben kann. So weit so gut, gäbe es nicht noch den Vormittag an dem er als Lehrer arbeiten muss. Die Kinder mögen ihn, er hasst sie - zumindest am Anfang. Nach einiger Zeit ist in Zeki Müller der Pädagoge entfacht und er sorgt sich um die Zukunft seiner Problemklasse. Zu allem Überfluss muss sich die Referendarin Frau Schnabelstedt auch noch in seine Angelegenheiten einmischen.

Wie bzw. ob es Zeki Müller gelingt, sein Geld wieder zu bekommen, die Klasse 10b in den Griff zu bekommen und was es noch mit Fräulein Schnabelstedt auf sich hat, erfahrt ihr, wenn ihr euch den Film anschaut.

Der Film Fack ju Göthe hat mich wortwörtlich aus dem Sessel gerissen. Ein durchgehend sehr lustiger Film, bei dem es schwierig ist, ruhig zu bleiben.

Teilweise ist der Film sehr übertrieben dargestellt und die Witze sind etwas überspitzt. Die Geschichte beziehungsweise der Beweggrund, wieso es so kommt wie es kommt geht teilweise etwas unter, was aber kein negativer Kritikpunkt ist.

Die Schauspieler verkörpern ihre Rolle perfekt und es ist ein Genuss sich den Film anzugucken. Der gesamte Kinosaal ist am Lachen und die Besucher gehen mit freudigen Gesichtern aus dem Kino raus.

von constanze.m 18 Jahre, Redaktion HAMMer - Redaktion am 15.11.2013, Format: Film