Ernest und Cèlestine
In dem Film "Ernest und Célestine" geht es um eine Maus, Célestine, und einen Bären, Ernest, die in einer Welt leben, in der die Bären über der Erde und die Mäuse unter der Erde leben. Den Mäusen wird von Anfang an beigebracht, dass Bären böse, mäusefressende Monster sind. Doch Célestine ist davon überzeugt, dass das nicht so sein muss. Sie ist eine einsame Waise, die dazu gezwungen wird Zahnärztin zu werden, obwohl sie eine Malerin werden möchte. Ernest hingegen ist ein illegaler Straßenmusikant, der kein Essen hat und in einem kaputten Haus weit von der Stadt wohnt. Eines Tages ist Célestine wieder unterwegs, um Zähne für die Zahnarztpraxis der Mäusestadt zu klauen, doch leider landet sie dabei in einer Mülltonne und ist darin eingesperrt. Am nächsten Morgen findet Ernest sie und ist kurz davor, sie aufzufressen, aber Célestine kann ihn übereden es nicht zu tun. Sie zeigt ihm wo er Essen bekommen kann, nämlich in einem Süßigkeitenladen. Als Ernest am Tag darauf vom Besitzer des Ladens erwischt wird, wird er verhaftet, doch auch dieses mal hilft Célestine und befreit ihn - unter der Bedingung, dass er ihr dabei hilf,t Zähne für die Zahnarztpraxis der Mäusestadt zu besorgen. Also brechen sie in eine Zahnarztpraxis gegenüber des Süßigkeitenladens ein. Dummerweise fliegt alles auf und sie müssen vor der Polizei flüchten. Wird das gut gehen???
Der Film ist zwar ein Kinderfilm, aber meiner Meinung nach auch für Erwachsene ein Spaß. Die Synchronisation ist sehr gut gelungen und gibt den Figuren einerseits etwas lustiges, aber andererseits auch etwas trauriges. Dadurch fällt es einem auch leicht, sich in die Figuren hineinzuversetzen und fühlt wirklich mit. Der Film ist toll animiert. Die Figuren sind nicht so perfekt und unglaublich detailliert wie bei Disney, Pixar und Co., aber trotzdem sind sie den ganzen Film über sehr packend. Die Musik ist gut gewählt, sie unterstreicht die Stimmung des Films größtenteils passend. Geschichtlich ist der Film nicht so vorhersehbar, wie die meisten Kinderfilme, denn man wird hier und da mal überrascht und man will wissen, was als nächstes passiert.
von ved.cp13 14 Jahre, Redaktion Cinepänz Köln 2013 am 16.11.2013, Format: Film
Fazit
EinFilm für alle Familien, die etwas außergewöhnliches wollen!!!Weitere Informationen
- Belgien, Frankreich 2012
- Animationsfilm
- Regisseur/in: Benjamin Renner, Vincent Patar, Stèphane Aubier
- Darsteller/innen: -
- FSK: ab 6 Jahren
- Länge: 91 min min.
- Verlag: Ascot Elite Home Entertainment
Gesamtwertung
Kontakt
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