Emergency Room
Alles spielt sich in einem scheinbar ganz normalem Krankenhaus in New York ab. Aber leider sind die Dinge nicht immer so wie sie scheinen. In dieses Krankenhaus
werden sehr ungewöhnliche Fälle eingeliefert, wie zum
Beispiel ein Zoowärter, der gerade dabei war das Haifischbecken zu säubern - mit einem Katzenhai im
Oberschenkel. Aber auch Unfallopfer gehören zu den Patienten des Alltags. Das Besondere der Serie sind meist die Beziehungen zwischen den Ärzten untereinander und zu den Patienten. Hier spielen sich Liebe, Schmerz, Hass und Eifersucht vor den Augen der Zuschauer ab. Teilweise ist die Sendung sehr dramatisch,
denn meist verlieben sich auch die Ärzte ineinander, obwohl sie verheiratet sind. Aber auch das Schicksal schlägt zu: Einer der Chirugen ist an einem Gehirntumor
gestorben. Aber es gibt in jeder Sendung schwarze Schaafe, mitunter auch einen Arzt, der zu unüberlegt handelt, somit riskiert er das Leben seiner Patienten.
Mir gefällt trotz den oft ungewöhnlichen Fällen die Realität und Glaubwürdigkeit. Auch wenn manches deutlich übertrieben wird. Doch das hält nur für kurze Intervalle an. Schnell ist man wieder bei der realen Handlung und befindet sich wieder in den Augen eines Arztes. Das schnelle Wechseln von Themen kann jedoch manchmal irritieren, doch wenn man sich erst einmal daran gewöhnt hat, versteht man besser die eigentlichen Hinweise auf die Themen. Aber im Vergleich zu deutschen Krankenhausserien wie "Die Schwarzwaldklinik" ist E.R. realer und beschäftigt sich nicht zu sehr mit der Teatralik unter den Ärzten. Außerdem ist Emergency Room nicht so übertrieben tragisch und hält sich nicht so sehr mit
Zusammenbrüchen von Ärzten auf. Bei beiden Sendungen steht troz allem der Patient mit seinen Problemen im Vordergrund.
Meine Lieblingsperson ist die studierende Nila. Ihre beste Freundin ist die frischgebackene Ärztin Ebbie
Lockhard. Nila lebt aufgrund des Studiumsabbruchs bei Ebbie. Nun hat sie wieder angefangen in dem NY- County
zu arbeiten. Nila steht sehr unter Stress, denn ihre Eltern haben aufgehört an ihre Tochter zu glauben und weigern sich mit ihr auseinanderzusetzen. Ich mag sie am liebsten, da sie sehr sympatisch ist. Sie ist nicht eingebildet und gibt sich immer sehr viel Mühe mit dem, was sie tut. Nila handelt nie unüberlegt und ist sozusagen
der " ruhige Pol " der Serie. Sie lockert die Serie auf und sorgt sogar auf ihre eigene Art und Weise für Frieden auf der Station. Mit Nila könnte man sich immer über alles unterhalten, denn man kann immer mit einem offenem Ohr rechnen und sich in jeder Lebenslage in ihrer Umgebung wohlfühlen.
von ines.p 15 Jahre, Redaktion Düsseldorf am 24.02.2006, Format: TV
Fazit
Mit der Zeit ist Emergency Room zu meiner Leblingsserie geworden. Aufgrund des "Ärztehumors" wird die Sendung nie langweilig. Auch Mobbing spielt in der Serie eine kleine Rolle. Außerdem gefällt mir die riesige Vielfalt an Themen. Bis jetzt wurde alles von Vergewaltigungen bis hin zu stinknormalen Geburten behandelt. Der Drogenmissbrauch von Jugendlichen war auch schon öfters Thema. Vergewaltigungen, Prügelleien, schwere Autounfälle, Magersucht oder auch Tumore gehören mitlerweile zum Standardprogramm von E.R. Zudem ist es manchmal grausam anzusehen, wenn gerade ein Patient jämmerlich verblutet oder Notoperationen schief gehen. Also nichts für schwache Nerven. Blutig ist die Serie trotzdem.Weitere Informationen
- USA 1997
- Krankenhausserie
- Regisseur/in: Rod Holcomb
- Darsteller/innen: George Cloney
- FSK: ab 12 Jahren
- Länge: 60 min.
Gesamtwertung
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