Einfach zu haben
Olive spricht in einem Webcast darüber wie es zu der Notlüge kam, die zu ihrem drastischen Imagewechsel führte
Die Schülerin Olive Penderghast wird von fast niemandem beachtet - bis sie ihrer besten Freundin Rhiannon erzählt, sie habe mit einem imaginären Date geschlafen, um nicht mit deren peinlichen Eltern auf einen Campingausflug zu müssen. Die Beiden werden bei dem Gespräch belauscht und schon ist Olive in aller Munde. Dann bittet der schwule Brandon sie darum, ihm zu helfen. Sie soll mit ihm auf eine Party gehen und vortäuschen, mit ihm zu schlafen, damit es so aussieht, als sei Brandon heterosexuell. Olive kommt dieser Bitte nach und wird von nun an als leicht zu habendes Flittchen angesehen. Immer mehr Looser bitten sie um Hilfe und bekommen diese auch. Anfangs nimmt Olive das ganze noch auf die leichte Schulter, doch als sie ihre ehemalige beste Freundin Rihannon zusammen mit einer Kirchengruppe als Schlampe bezeichnet, wird es ihr zu viel. Sie bittet ihre "Dates" die Lügen aufzuklären, aber niemand will ihr helfen. Also beschließt das Mädchen in einem vor der ganzen Schule angekündigten Webcast alles aufzuklären.
Ich finde den Film sehr gelungen, weil mir das Thema des Films gefällt und mich oft zum Lachen gebracht hat. Allerdings wird der Film Erwachsenen eher nicht gefallen, wegen der vielen leicht überdrehten Szenen.
von
Rebecca.K
14 Jahre,
Redaktion HAMMer - Redaktion
am 20.04.2015, Format: Film