Einfach Bea
Stell dir vor, du wärst 16, hättest als einzige in deiner Clique noch keinen Sex gehabt und müsstest dich so zu den „Übriggebliebenen“ zählen? Wenn sich dann noch der beliebteste Typ der Schule plötzlich für dich interessieren würde, was würdest du dann machen? Abwarten?
Aber nicht wenn du Bea heißt und gleich 3 Freundinnen hast, die in Sache Sex genau zu wissen scheinen, wo es lang geht. Dann könnte es dir passieren, dass deine Freundinnen beschließen, dir zu helfen und du dich plötzlich einem von ihnen gewähltem „Übungsobjekt“ gegenüber findest. Wenn dieses ahnungslose „Übungsobjekt“ sich dann aber in dich verliebt und nicht versteht, dass du nachdem ihr euren Spaß gehabt habt plötzlich gar nichts mehr von ihm wissen willst, dann fangen die Probleme erst richtig an!
Dieser 2004 in Norwegen erschienene Film entstand unter der Regie von Peter Naess. Die Rolle der Bea wird von Kaia Foss gespielt. Auch wenn der Film nur 85 Minuten dauert, schafft er es so ziemlich jedes irgendwie vorstellbare Problem einer 16- Jährigen zu beinhalten. So geht es sowohl um die Angst vor dem Scheitern, nervige Eltern, schwierige Freundinnen, als auch um das ewige Problem Jungs. Alles in allem gelingt es diesem Film, die typischen „Teenie -Filmkriterien“ auf eine Art zu bearbeiten die ihn über die meisten anderen Teeniefilme hebt. Dennoch geraten einige Szenen zu lang und beginnen etwas hölzern zu wirken.
von nina-b 16 Jahre, Redaktion Cinepänz Köln 2004 am 13.01.2005, Format: Film
Fazit
Im Großen und Ganzen ist der Film aber durchaus sehenswert.Weitere Informationen
- Norwegen 2004
- Jugendfilm
- FSK: ab 12 Jahren
Gesamtwertung
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