
Eine Weihnachtsgeschichte 3D
Ebenezer Srooge ist ein geiziger Geschäftsmann. Nachdem sein Geschäftskollege Marley tot ist, führt er ein schreckliches Leben und die Menschen gehen ihm aus dem Weg. Sogar der gerade noch fröhlich singende Chor verstummt, wenn Ebenezer kommt.
Eines Abends bekommt er Besuch. Sein toter Geschäftskollege Marley kommt als Geist mit schweren Ketten um Hand- und Fußgelenke gebunden, und sagt ihm, dass Ebenezer noch von drei anderen Geistern Besuch bekommen wird. Tatsächlich taucht als erstes der Geist der Vergangenheit auf und nimmt ihn mit in seine Vergangenheit, die noch nicht von Geld geprägt war.
Danach kommt der Geist der Gegenwart und der zeigt Ebenezer, dass Tommy, der Sohn seines neuen Angestellten, aus Geldnot sterben wird.
Und dann ist da zuletzt auch noch der Geist der Zukunft, der Ebenezer seinen eigenen Tod sehen lässt, dem er aber ausweichen kann, wenn er sein Leben ändert.
Der 3D - Animationfilm nach einer Erzählung von Charles Dickens handelt von Fragen nach dem Menschlichen und Sozialen. Zwar sind dies interessante und wichtige Themen, doch haben diese mich hier nicht wirklich berührt: Die Umsetzung war langatmig und manchmal sogar etwas langweilig.
Der Film wurde im Motion Capture Verfahren hergestellt. Das ist ein Verfahren, in dem echte Menschen für die animierten Figuren im Film Bewegungen machen, die über Sensoren aufgezeichnet werden. Dadurch sind die Bewegungen und die Mimik der Menschen im Film sehr realistisch.
Manche der 3D - Effekte waren sehr wirkungsvoll, wie z.B. an der Stelle, in der Marleys Geist im Film spuckt und man wirklich denkt, das man angespuckt wird.
Die Filmmusik besteht hauptsächlich aus Weihnachtsliedern, die zum Film passen und die Zuschauer in eine weihnachtliche Stimmung versetzen.
Vor dem Hintergrund dieser Musik erscheint das Verhalten der Figur Ebenezer Srooge besonders unsozial.
von magda.e 13 Jahre, Redaktion Gelsenkirchen am 26.01.2010, Format: Film
Fazit
Ebenezer Srooge wird wegen seines geizigen Verhaltens von drei Geistern besucht, die ihm die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft zeigen, die durch sein eigenes Verhalten geprägt sind. Hiermit wird ihm eine die Möglichkeit eröffnet, seine Zukunft gezielt zu beeinflussen. Es lohnt sich diesen Film anzuschauen, auch wenn er manchmal ein bisschen langweilig ist.Weitere Informationen
- USA 2009
- Trickfilm
- Regisseur/in: Robert Zemeckis
- Darsteller/innen: Gary Oldman, Colin Firth, Robin Wright Penn
- FSK: ab 12 Jahren
- Länge: 96 min.
Gesamtwertung
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