Ein Tick anders
Eva, 17 Jahre, hat das Tourette-Syndrom (das ist eine Neurologische Krankheit, bei der sie manchmal Zuckungen hat und Leute mit komischen Ausdrücken beschimpft) und hält sich selbst für einen Freak. Ihr Vater wird arbeitslos und kann seine Schulden nicht weiter abbezahlen. Jetzt hat der Vater einen Job in Berlin angeboten bekommen, allerdings ist Berlin das Letzte, was sie will. Doch ohne Geld werden sie nach Berlin ziehen müssen. Bei dieser Famillie ist es nicht leicht an Geld zu kommen, ihre Mutter kauft die unnötigsten Sachen, auch vom Rest der Familie ist keine Hilfe zuerwarten: Ihr Onkel hat eine minder begabte Band und ihre Oma schießt auf Playmobilmenschen und will bald sterben. Da überlegen sich Eva und ihr Onkel einen Plan.
Ein Tick anders ist ein toller Film, der das Tourette-Syndrom behandelt aber auf eine lustige, verständliche und nicht langweilende Art erklärt. Allerdings sind die Kostüme nicht besonders abwechslungreich. Dafür bieten die Schauplätze viele kleine Hingucker. Die Figuren sind sehr witzig und bringen einen oft zum Lachen, nur vor Ohrwürmern darf man keine Angst haben! Sowohl für Jungen als auch Mädchen ein abwechslungreicher Film.
meret.m (13) , Gastkritik vom 21.11.2012, Format: Film
Fazit
Toller und witziger Film! Es lohnt sich wirklich ihn anzugucken.Weitere Informationen
- Deutschland 2011
- Komödie
- Regisseur/in: Andi Rogenhagen
- Darsteller/innen: Jasna Fritze Bauer
- FSK: ab 12 Jahren
- Länge: 85 min.
Gesamtwertung
Kontakt
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