Ein Tick anders

Ein wunderschöner Film, der zum Nachdenken anregt.

Es geht um ein 17 jähriges, krankes Mädchen, namens Eva. Sie hat das Tourette-Syndrom, dies ist eine seltene Krankheit, bei der Eva bestimmte Zuckungen bekommt, die sie nicht kontrollieren kann.
Außerdem fängt sie machmal an, ungewollt Schimpfwörter zu schreien, deshalb hat sie es nicht allzu leicht.
In dem Film versucht sie ihre Ängste zu überwinden, um Geld für die Familie aufzutreiben. Sie versucht mit ihrem Onkel, dem unbegabten Gittaristen, eine Bank zu überfallen.
Werden sie es schaffen?

Die Schauspielerin, die Eva verkörpert, kann ihre Gefühle und Ängste sehr gut zeigen. Außerdem muss einem als Zuschauer bewusst sein, dass sie diese Krankheit nicht wirklich hat.
Umso erstaunlicher ist es, wie gut sie diese darstellt.
Ich konnte mich deshalb sehr gut in die Figur hineinversetzten und der Film zeigt, wie gut es mir eigentlich geht.
All diese Gründe machen " Ein Tick anders" zu einem schönen Film.
Ich finde es sehr interessant, etwas über das Thema Tourette zu erfahren, weil man einen Einblick in das Leben einer Person mit Behinderung bekommt.

von Lina.CP2012 13 Jahre, Redaktion Cinepänz Köln 2012 am 20.11.2012, Format: Film