Ein Tick anders
Die 17-jährige Eva hat eine Krankheit, für die sie sich sehr schämt: Das Tourette-Syndrom. Aufgrund dieser Krankheit schreit sie unerwartet irgendwelche Schimpfwörter in den Raum. Ihre Familie schockt das nicht mehr, doch andere Leute reagieren immer sehr feindlich, wenn sie Eva begegnen. Aus diesem Grund verbringt sie die meiste Zeit in "ihrem" Wald, wo sie fast immer ungestört ist. Doch als ihr Vater seinen Job verliert und nach Berlin ziehen möchte, versucht sie selber Geld zu verdienen, um ihre geliebte Heimat nicht verlassen zu müssen. Erst nach einiger Zeit wird ihr bewusst, dass die Lösung für ihr Geld-Problem eigentlich direkt neben ihr ist…
Ich finde das Thema für den Film sehr gut gewählt, da es den Leuten diese Krankheit besser vor Augen führt und demonstriert, was viele Menschen gar nicht wissen, nämlich dass die Betroffenen das, was sie sagen, gar nicht so meinen. Außerdem finde ich die Rolle der Oma voll cool, da sie immer total kess ist, Sachen sprengt, Geld versteckt und sogar manchmal schießt. Ich würde den Film für Leute empfehlen, die vielleicht selber eine Krankheit haben und damit nicht so gut klar kommen, da er vielleicht Mut macht. Allerdings würde ich auch Leuten raten hineinzugehen, die etwas über die Krankheit lernen möchten oder einfach nur Spaß haben wollen!
von Lioba.CP2012 12 Jahre, Redaktion Cinepänz Köln 2012 am 23.11.2012, Format: Film
Fazit
Auf sehr interessante und amüsante Weise, vermittetelt dieser Film viel über eine unheilbare Krankheit.Weitere Informationen
- Deutschland 2011
- Spielfilm
- Regisseur/in: Andi Rogenhagen
- Darsteller/innen: Jasna Fritzi Bauer
- FSK: ab 12 Jahren
- Länge: 85 min.
Gesamtwertung
Kontakt
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