Ein Freund von mir
Karl (Daniel Brühl) ist ein Mathegenie und arbeitet als Nachwuchsführungskraft in einer großen Versicherung. Da sich Karl zwar durch sehr gute Leistungen, nicht aber durch soziales Verhalten auszeichnet, beschließt sein Chef ihn in eine Mietwagenagentur zu schicken.
In dieser Agentur lernt Karl den extrovertierten Hans (Jürgen Vogel) kennen. Hans schafft es immer wieder, Karl in peinliche Situationen zu bringen, allerdings erklärt er sich auch dazu bereit, Karl zu zeigen, wie glücklich sein funktioniert. So lernt Karl mit der Zeit die Vorzüge der Spontanität, wie man aus Millionen von Frauen die wahren Königinnen herausfindet und außerdem Aktionen, wie das Nackt-Porsche-Fahren kennen. Durch den Kontakt mit Karl verändert sich Hans und lernt Hans Freundin Stelle (Sabine Timoteo) kennen.
Doch wie in fast allen Filmen über Freundschaft fangen Hans und Karl natürlich nach einer Weile den ersten Streit an, denn Karl hat sich in Stelle verliebt und fürchtet, dass daran die Freundschaft zu Hans zerbricht. Also zieht er sich lieber von Karl zurück…
von johannes-h 13 Jahre, Redaktion Cinepänz Köln 2006 am 04.11.2006, Format: Film
Fazit
Der Film hat mir sehr gut gefallen, da zwischen Hans und Karl sehr viele witzige und humorvolle Dialoge und Situationen gezeigt werden. Es ist sehr amüsant zu beobachten, wie Karl Hans erst ziemlich nervig findet, aber später zu seinem Freund wird. Der Film ist nichts für Leute, die sich ausschließlich Action-Filme ansehen, sondern es ist ein Film, der zum Nachdenken anregt.Weitere Informationen
- Deutschland 2006
- Komödie
- Regisseur/in: Sebastian Schipper
- Darsteller/innen: Daniel Brühl, Jürgen Vogel, Sabine Timoteo
- FSK: Ohne Altersbeschränkung
- Länge: 84 min min.
Gesamtwertung
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