Ednas Tag

Edna und ihre Familie sind Flüchtlinge aus Bosnien. Mit ihrer Schwester geht sie auf eine Hauptschule in Bochum. Doch wie wird sie dort klarkommen ohne ein Wort zu verstehen?

Edna und ihre Familie sind aus Bosnien geflüchtet. Sie hat Krieg erlebt.
Ihre Mitschüler glauben, Edna hat Leichen gesehen, darunter auch eine von ihren Geschwistern.

Zusammen mit ihrer Schwester geht sie auf eine Hauptschule in Bochum und versucht Deutsch zu lernen. 9 Schulstunden am Tag sitzt sie mit ihrer Schwester in einer Ecke in der Klasse und lernt Deutsch.
Wörter oder Sätze die sie am meisten benutzt, sind "Arschloch", "Weiber" und "Fick dich".
Interviews von ihren Klassenkamerad/innen erzählen, wie sich Edna verhält. Edna streitet sich öfters mit ihren Mitschüler/innen und benutzt dabei eben diese Schimpfwörter.
Sie tritt sogar die Jungs wie einige der Mitschüler/innen in ihren Interviews berichten und kloppt sich auch mit ihnen. Dabei streckt sie immer ihre Zunge raus.
Von den Jungen wird sie gemobbt und als "Behinderte" bezeichnet.
Doch wie kommt sie denn damit klar und wie fühlt sich eigentlich Edna selbst?

Der Film Ednas Tag beschreibt die Lage in der sich Edna befindet sehr gut. Man sieht, wie Edna sich innerlich fühlt und kann sie gut vestehen.
Die Geschichte von Edna zeigt die harte Realität die sich an einigen Schulen verbreitet hat. Mitschüler/innen sehen eine/n andere/n Mitschüler/in als Außenseiter/in und mobben ihn/sie. Dieser Film zeigt allen, wie schlimm es in Wirklichkeit eigentlich ist.
Die Musik im Hintergrund passt eigentlich sehr gut zu der Situation in der Edna sich befindet.
Viel Humor gab es auch in diesem Film. Es gibt viele Stellen wo man lachen muss und es eigentlich richtig witzig findet in was für einer Welt sich Edna befindet.
Doch ich finde, es ist nicht so realistisch, dass der Film nur die Hauptpersonen zeigt, und nicht die anderen Schüler und Schülerinnen die in einer anderen Klassen gehen.

von Havva 14 Jahre, Redaktion Helmholtz GYM (DO) am 05.02.2010, Format: Film