Duplik Jonas 7
Jonas Helcken lebt in einer großen Stadt in der Zukunft. Bei einem Autounfall verliert er beide Augen. Aber zum Glück hat sein Vater für ihn vor mehreren Jahren einen Duplik (ein genetischer Bruder) "herstellen" lassen, der ihm seine Augen spendet. Jonas Helcken kann daher wieder sehen. Doch der Duplik Jonas weiß nicht warum er seine Augen verliert. Die dafür zuständigen Doktoren sagen ihm nur er hätte eine Krankheit namens "Fraß".
Normalerweise leben Dupliks in einem sogenannten Hort, wo sie nur Sport treiben und sich gesund ernähren müssen, um die beste Qualität ihrer Körperteile zu garantieren. Die Öffentlichkeit nimmt das als normal hin. Doch die Schwester von Jonas Helcken möchte dies nicht mehr als normal annehmen und kämpft dafür, dass die schreckliche Duplik-Haltung gestoppt wird. Wird ihr dies gelingen?
Dieses Buch ist aus mehreren Gründen unverständlich: Einerseits weiß man nie, welche Person gerade gemeint ist. Anderseits gleicht dieses Buch nicht einem Jugendroman sondern einer ärztlichen Fachzeitschrift, da die Autorin den Roman in einem Fachjargon geschrieben hat, der für Jugendliche unverständlich ist. Daher ist das einzig gute an dem Buch das Glossar am Ende. Es werden nicht nur alte Fachwörter verwendet sondern auch Wortneuschöpfungen der Autorin. Insgesamt ist das Buch aufgrund der verwendeten Sprache für Jugendliche zu anstrengend.
Bei der Hauptperson Duplik Jonas 7 (dem Klon) hat man immer das Gefühl er wäre noch ein Teenager und nicht das Duplikat seines studierenden Bruders. Dies ist äußerst verwirrend. Die Autorin beschreibt Jonas Helcken als harmoniesüchtig, aber in dem Roman kommt dieser Charakterzug zu kurz.
von felix.l 14 Jahre, Redaktion Gelsenkirchen am 08.06.2010, Format: Buch
Fazit
In dem Buch geht es um Dupliks, die als Ersatzteillager für ihre leiblichen Brüder und Schwestern in der richtigen Welt dienen. Ich empfehle dieses Buch für Jugendliche nicht weiter, weil es zu unverständlich ist.Weitere Informationen
- Deutschland 1992
- Science-Fiction-Roman zur Gentechnologie
- Regisseur/in: Birgit Rabisch
- FSK: Ohne Altersbeschränkung
Gesamtwertung
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