Dumm und Dümmehr
In Dumm und Dümmehr geht es um Harry und seinen Freund Lloyd, die losziehen um Harrys Tochter zu finden, da Harry eine Niere braucht und adoptiert ist. Er hat von einer Frau Freeda aus seiner Jugend erfahren, dass sie schwanger ist und erfährt von ihr auch wo sich das Haus der Adoptivfamilie befindet, die seine Tochter bekommen hat, da Freeda sich nicht in der Lage gesehen hat das Kind aufzuziehen. Er erfährt von Bernard Pinchelow, dass seine Tochter Penny zur Ken-Con gefahren ist um eine Auszeichnung für ihren Vater anzunehmen, eine Rede zu halten und ein Paket abzugeben. Also machen Lloyd und Harry ein Auto startklar und machen sich auf den Weg um Penny zu und damit eine Niere für Harry zu finden. Allerdings will Lloyd lediglich Pennys Herz für sich gewinnen, trotz des Altersunterschieds.
Ich fand den Film ziemlich niveaulos und flach. Die Witze waren größtenteils so abgedroschen, dass es mir keinen Spaß gemacht hat diesen Film anzusehen. Der Humor geht größtenteils auf die Kosten anderer, ist unpassend oder man hat den Witz so häufig gehört, dass er nicht mehr zum Lachen ist. Es gab eventuell ein oder zwei Stellen an denen der Humor tatsächlich lustig war und man kurzzeitig vergessen hat wie unlustig der Rest des Films ist.
Die Hauptstory ist eigentlich recht gut gemacht, auch wenn ich ihr kaum etwas gutes abgewinnen kann. Es beginnt mit einem Streich seitens Lloyd, der sich zwanzig Jahre in ein Irrenheim hat stecken lassen und Harry für sich hat arbeiten lassen. Nachdem dieser Streich nun wirklich nicht zum Lachen war, denkt man sich, vielleicht wird es ja noch besser. Falsch! Es wird nicht wirklich besser. Den ganzen Film über ist der "Humor" das was im Vordergrund steht, während die Beiden erst umgebracht werden sollen und sich den ganzen Film über neue Intrigen auftun, die allerdings leider im Hintergrund bleiben, obwohl man daraus etwas gutes hätte machen können. Wenn der Humor wenigstens das nötige Niveau hätte, um darüber lachen zu können, wäre der Film wahrscheinlich unterhaltsam gewesen.
Ich persönlich saß im Kino und dachte mir nur, was das alles solle und dass diese beiden ja wohl die größten Loser auf dem Planeten sind. Der Film ist natürlich nicht von Grund auf schlecht, allerdings hätte man die Interessanten Passagen etwas mehr herausheben müssen. Um nochmal auf das Charakterdesign einzugehen, möchte ich nur sagen, dass die beiden Protagonisten mich so sehr genervt haben, dass ich mir diesen Film nicht noch einmal ansehen werde. Die Nebencharaktere waren größtenteils viel interessanter und haben wenigstens für ein bisschen Story gesorgt. Am besten haben mir allerdings die Antagonisten Adele, Travis und sein Zwillingsbruder. gefallen, da sie zwar nach Geld her waren, mir der Plottwist allerdings zusagt, dass Cupcakes in der Box waren statt einem Milliardenschweren Experiment.
Das Ende, bei dem sich herausstellt, dass Penny weder Harrys noch Lloyds Tochter, was kurzzeitig im Verdacht stand, ist, oder Harry Lloyd nur vorgespielt hat, dass er eine Niere bräuchte, gefällt mir gar nicht. Es macht den ganzen Film sinnlos und es war einfach nur dumm.
von Peach.Bl 14 Jahre, Redaktion Gelsenkirchen am 18.11.2014, Format: Film
Fazit
Der Film ist nicht grundauf schlecht, allerdings macht es kaum Freude ihn anzusehen und fürs mehrfache Schauen ist er auch nichts.Weitere Informationen
- USA 2014
- Comedy
- Regisseur/in: Bobby Farelly
- Darsteller/innen: Jim Carrey, Jeff Daniels
- FSK: ab 12 Jahren
- Länge: 1:49 min.
- Verlag: Universal Pictures Germany
Gesamtwertung
Kontakt
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