Duma - Mein Freund aus der Wildnis

Ein kleiner verschmuster Gepard kuschelt sich zwischen die Vorderbeine seiner Mutter. Doch plötzlich hören sie ein Geräusch. Löwen! Die Mutter springt sofort auf, um ihre Kinder zu verteidigen. Doch die Löwen sind stärker als sie. Es passiert, wie es passieren musste: die Mutter stirbt. Der kleine Gepard ist nun nur auf sich selbst gestellt. Er irrt umher und weiß nicht recht was er machen soll. Irgendwann landet er auf einer Landstraße. Plötzlich kommt etwas auf ihn zu. Ein Auto mit hellen Scheinwerfern. Es fährt schnell, zu schnell. Der Kleine sitzt hilflos auf der Straße und man glaubt, dass sein Ende nah ist, doch das Auto weicht aus. Sofort hält es an und ein Junge steigt aus. Er kommt auf ihn zu. Der Junge hebt das Gepardenjunge vorsichtig hoch und sieht nach, ob auch alles okay ist mit ihm. Sein Vater steigt ebenfalls aus dem Auto und die beiden entscheiden, den kleinen Geparden mitzunehmen. Eine wundervolle Freundschaft zwischen Mensch und Tier beginnt. Doch allen ist klar, dass Duma, der Gepard, nicht für immer bleiben kann. Als dann auch noch der Vater des Jungen Xan stirbt, entscheidet dieser, seinen Freund in seine Heimat zurückzubringen. Ob er alle Hindernisse, die die Wildnis ihm in den Weg stellt, bewältigt, müsst ihr selbst sehen ...

Wir fanden den Film fantastisch. Er gab einen tollen Einblick in das Leben und die Landschaft Südafrikas. Wir haben noch nie solche tollen Naturaufnahmen gesehen. Die Freundschaft zwischen Mensch und Tier, die für viele so unbegreiflich ist, wird für jedermann sichtbar dargestellt. Das einzig Unlogische an dem Film ist, dass ein Junge zwischen 12 und 14 Jahren selbstständig viele Situationen bewältigt, die er eigentlich nicht bewältigen könnte. Ansonsten ist der Film supergut gestaltet.

hannah_g (13) und eva_g(11)

von hannah_g 13 Jahre, Redaktion Cinepänz Köln 2005 am 12.11.2005, Format: Film