Dracula: Untold
Viele Geschichten wurden schon über Dracula erzählt, doch diese ist eine mit ganz neuen Dimensionen...
Vlad, der Pfähler, Sohn des Drachens, oder einfach nur Vlad, wird in seiner Kindheit als Sklave des Osmanischen Reichs entführt und mit anderen Kindern zum Töten gezwungen. Schnell entwickelt er sich weiter und wird zu einem der besten und gefährlichsten Kämpfer, die jemals gesehen wurden. Später, als er erwachsen ist, kehrt er in seine Heimat zurück und wird Herrscher über dieses Fürstentum.
Als Mehmed, ein guter Freund von Vlad, Sultan wird, maschiert er nach Europa ein und verlangt, wie der damalige Sultan auch, 1000 junge Kinder des Volkes von Vlad, um sie kämpferisch auszubilden.
Da er keine andere Möglichkeiten sieht, um auch seinen Sohn davor zu retten, sucht er den Vampir Caligula auf, um dessen Stärke zu erhalten.
Der "klassische" Vampir ist es zwar nicht in diesem Film, aber trotzdem hat man eine (fast) ganz neue Art geschaffen. Eine Art von Vampir, die Dank der genialen Special Effects eine ungeheure Kraft zum Vorschein bringt. Aber nicht nur auf Vlad bezogen sind die Effekte einfach genial gelungen. Egal in welcher Szene, es sind immer passende, aber nicht zuviele Effekte da, die das Ganze noch besser machen, als es sowieso schon ist.
Die Besetzung hätte kaum besser sein können, denn Luke Evans ist einfach für die Rolle als Vlad die perfekte Wahl.
Die gesamte schauspielerische Leistung ist sehr gut und nirgends zu bemängeln.
von
nils.bu
14 Jahre,
Redaktion Gelsenkirchen
am 04.11.2014, Format: Film