Dornröschen

Das Märchen kennt jeder, aber dieser Film ist etwas ganz neuwertiges...

Endlich! Es wird ein Mädchen sein, prophezeiht ein Frosch der Königin. Und wer hätte gedacht, dass er sogar Recht hat? Ein Fest wird nach der Taufe von der kleinen Prinzessin Rosalinde organisiert und selbstverständlich sind die 13 weisen Frauen eingeladen. Es heißt, dass die Frauen nur von 13 goldenen Tellern essen, doch da stellt der Hofmarschall schnell fest, dass einer fehlt. Kurzfristig entscheidet der König, dass die letzte der weisen Frauen draußen bleiben muss.
Ein fataler Fehler, der seine Folgen hat:
Die Letzte lässt sich das spontane Urteil nicht gefallen und tritt auch ohne Genehmigung ein, um sich zu rächen und Rosalinde zu verfluchen.
Zum 15. Geburtstag soll Rosalinde sich an einer Spindel
stechen und tot umfallen. Die Königin und der König sind schockiert, doch glücklicherweise kann einer der weisen Frauen den Fluch lindern: Statt tot umzufallen, soll Rosalinde in einen 100-jährigen Schlaf versinken.
Auf der Stelle lässt der König alle Spindeln einsammeln und verbrennen.
Doch Dornröschen sticht sich doch noch und gerät in einen 100 Jahre langen Tiefschlaf.
Wird ein Prinz es über die tückische Dornenhecke, die um das Schloss gewachsen ist, schaffen, um Dornröschen wachzuküssen?

Sehr unterhaltsam für Kinder, doch ab 12 ist es nicht mehr ganz so empfehlenswert.
Der Film ist prima für Kinder geeignet und kann sogar Größeren Freude bringen. Allein schon die seltsamen Hobbies der Hauptfiguren (z.B. Naturwissenschaften) bringen einen zum Lachen. Man sollte jedoch nicht erwarten, dass
der Film spannungsreich ist, denn da schneidet er eindeutig schlecht ab. Aber seit wann erwartet man von einem Mär-
chenfilm für Kinder atemberaubende Actionstunts? Also:
Vorhang auf für Dornröschen 2008!

von kimly.cp08 12 Jahre, Redaktion Cinepänz Köln 2008 am 25.11.2008, Format: Film