Django Unchained

Vom armen Sklaven zum erfolgreichen Kopfgeldjäger...

Django ist ein Sklave etwa zwei Jahre vor dem Bürgerkrieg in Amerika. Eines Tages wird er von Dr. Schultz gekauft, denn er soll ihm helfen, die Brittle Brüder zu finden. Dafür soll Django seine Freiheit bekommen. Auf dem Weg erfährt Dr. Schultz, dass Django von seiner Frau Brunhilde getrennt wurde, nachdem sie geheiratet hatten und weggelaufen waren.
Als Django und Dr. Schultz an der Plantage ankommen, in der die Brittle Brüder arbeiten, ist Django voreilig und tötet zwei von ihnen. Nach dem Dr. Schultz den dritten getötet hat, wird der Platagenbesitzer sauer, doch Dr. Schultz klärt ihn auf, dass die Brittle Brüder Verbrecher waren.
Nachdem sie den Auftrag ausgeführt haben, entschließt sich Dr. Schultz, Django zu helfen, seine Frau zu retten. Während eines langen Winters bringt Dr. Schultz Django das Handwerk eines Kopfgeldjäges bei. Werden sie es schaffen, gemeinsam Brunhilde zu befreien?

"Django Unchained" ist ein großartiger Westernfilm, mit einem tollen Gemenge aus Wortwitz, Schießerei und großen Gefühlen. Der Film zeigt die Ausbeutung der Farbigen von früher sehr genau und stellt es gut, aber brutal dar.

Ich finde, dass der Film sehr gut gelungen ist. Sowohl die Story ist fesselnd, als auch die Filmmusik mitreißend. Was ich auch gut finde, ist, wie Tarantino die schlechten Verhältnisse der Sklaven darstellt. Am besten gefallen mir die lustigen und flotten Sprüche. Andererseits ist der Film ziemlich brutal, und es spritzt sehr viel Blut.

Christoph Waltz überzeugt als Kopfgeldjäger und gewann mit seiner Rolle verdient einen Oscar und einen Golden Globe, jeweils als bester Nebendarsteller. Ebenso überzeugt Leonardo DiCaprio in seiner Rolle als Bösewicht Calvin Candie.

Ich würde den Film absolut weiterempfehlen, aber ist nichts für schwache Nerven!

von Nele.He 14 Jahre, Redaktion Gelsenkirchen am 14.03.2013, Format: Film