Dirty Dancing
Der Film „Dirty Dancing“ mit Jennifer Grey und Patrick Swayze in den Hauptrollen erzählt von einer Liebe gegen alle Verbote, vom Tanzen und vom Erwachsenwerden. „Baby“ und ihre Familie verbringen ihren Urlaub in einem Feriencamp, in dem es nur ein Hauptverbot gibt: Gäste und Angestellte dürfen keine (Liebes)Beziehungen miteinander führen. Als Ausnahme ist „mal“ ein One-Night-Stand erlaubt, jedenfalls sieht der Chef darüber hinweg, aber eine richtige Beziehung kann und darf es einfach nicht geben. Die Tage sind ausgefüllt mit spielen, essen und Tanzunterricht. „Babys“ Schwester und ihre Eltern fühlen sich hier sichtlich wohl, doch ihr selbst ist langweilig und der Enkel des Hotelmanagers, der sich um sie kümmern soll, geht ihr gehörig auf die Nerven.
So traut sie sich eines Abends in die für Gäste verbotene Zone der Hotelangestellten. In deren Unterkunft geht es nicht nur beim Tanzen hoch her, doch gerade das hat es „Baby“ angetan, auch wenn sie sich anfangs nicht traut, so zu tanzen, wie sie fühlt. Zufällig stößt sie auf Johnnys ehemalige Freundin und Tanzpartnerin, Penny, die von einem der Ober schwanger ist. „Baby“ will ihr helfen. Um eine Abtreibung zu finanzieren, leiht sie die 250 Dollar, die die Tänzerin dazu braucht, von ihrem Vater, und damit der Auftritt, den Johnny und Penny an dem Abend hätten, nicht ins Wasser fällt, erklärt sich das Mädchen, hilfsbereit wie eh und je, dazu bereit, für die Tänzerin einzuspringen. Bei den Proben für ihren großen Abend kommen die beiden sich immer näher, der weitere Verlauf ist klar.
Als der Arzt, der die Abtreibung vorgenommen hat, nur stümperhafte Arbeit ohne Narkose leistet, ruft „Baby“ ihren Vater, auch Arzt, zu Hilfe. Nachdem dieser alles getan hat, was er tun konnte, stellt er seine Tochter zur Rede und sagt ihr, sie solle sich nicht mit solchen Leuten herumtreiben. Danach redet er kein Wort mehr mit seiner Tochter. Doch Johnny und „Baby“ kämpfen um sich und um ihre Liebe und nach diesem Urlaub ist „Baby“ kein unschuldiges Baby mehr, sondern schon fast erwachsen, auf jeden Fall aber um einiges reifer als vorher ...
von mirjam.e 13 Jahre, Redaktion Redaktion Rommersheim am 09.03.2005, Format: Film
Fazit
Dirty Dancing ist ein mitreißender Film, der auch nach dem dritten Mal anschauen wieder Spaß macht. Die Tanzszenen sind einfach toll und die Schauspieler, allen voran Jennifer Grey als „Baby“, können nicht nur gut tanzen. Die Geschichte ist zwar bekannt und voraussehbar, verliert dadurch jedoch nichts von ihrem Reiz. Und dass der Film aus den Achtzigern stammt, stört überhaupt nicht. Die Lieder zum Film landeten zum Teil in den Charts und gäbe es Tanzcharts, einige dieser Tänze wären bestimmt darin vertreten (gewesen). Alles in allem ein empfehlenswerter Film, den es sich wirklich anzusehen lohnt. Wer Dirty Dancing nicht gesehen hat, der hat ganz eindeutig etwas verpasst.Weitere Informationen
- USA 1987
- Musikfilm
- Regisseur/in: Emile Ardolino
- Darsteller/innen: Patrick Swayze, Jennifer Grey, Cynthia Rhodes, Jerry Orbach, Jack Weston, Jane Brucker
- FSK: ab 12 Jahren
- Länge: 105 min.
Gesamtwertung
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