Die zehn Leben der Titanic
Die zwölfjährige Liv bekommt zu ihrem Geburtstag eine Fahrkarte für das Kreuzfahrtschiff "Danawelt" geschenkt. Noch am selben Tag hört Liv seltsame Geräusche aus dem Keller und macht sich mit ihrem Freund Thomas auf die Suche nach dem Ursprung. Im Keller findet Liv ein altes Foto, auf dem zwei Mädchen mit einer schwarzen Katze abgebildet sind. Als Liv das Bild berührt, springt die schwarze Katze aus dem Bild und verschwindet kurz danach wieder. Liv fällt daraufhin in Ohnmacht und als sie im Krankenhaus wieder aufwacht, glaubt ihr niemand und alles wird als eine allergische Reaktion abgetan. Fortan hat sie oft Alpträume, in denen immer wieder die schwarze Katze auftaucht. Was möchte sie ihr und Thomas mitteilen?
Der Film beeindruckt durch seine orginelle Story und das realitätsnahe, überzeugende und natürliche Schauspiel. Die Filmmusik ist nicht immer deutlich herauszuhören, trägt aber trotzdem zur Spannung bei. Die vielen Spezialeffekte wurden so gut umgesetzt, dass sie eher dabei helfen, sich in den Film hineinzuversetzen als einen durch schlechte Umsetzungen wieder in die Realität zu bringen. Auch das Ende ist nicht vorhersehbar, sondern überraschend, da es eine solche Handlung zuvor noch nicht gegeben hat. Dass die mysteriöse Stimmung oft durch humorvolle Dialoge und Handlungen wieder aufgelöst wird, war besonders für die jüngeren Zuschauer positiv.
von clara.cp09 13 Jahre, Redaktion Cinepänz Köln 2009 am 23.11.2009, Format: Film
Fazit
Ein besonders für ein jüngeres Publikum geeigneter "Mystery-Thriller" der immer wieder überraschende Wendungen aufweist.Weitere Informationen
- Norwegen 2007
- Abenteuerfilm
- Regisseur/in: Grethe Bøe
- Darsteller/innen: Tiril Eeg Henriksen, Martin Mbugua, Christian Skolmen
- FSK: ab 6 Jahren
- Länge: 74 min.
Gesamtwertung
Kontakt
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