Die wilden Hühner und die Liebe

Sprotte, Frieda, Trude, Wilma und Melanie spüren die Schmetterlinge im Bauch und finden Jungs plötzlich garnicht mehr so doof. Doch bald müssen sie festellen, dass das mit der Liebe auch so seine Schattenseiten hat: Sprotte ist ungemein eifersüchtig auf alle Mädschen die Fred auch nur in die Nähe kommen. Willi hat Melanie wegen einer 3-Jahre Älteren verlassen, Trudes Cousin nervt sie nur noch, Frieda wünscht sich nichts anderes, als dass Meik sie endlich wieder besuchen kommt und Wilma findet Mädchen irgendwie viel interessanter als Jungs… Doch solange die wilden Hühner zusammenhalten kann sie nichts erschüttern. Am Jahrestag der wilden Hühner erfährt Melanie dann jedoch, dass Wilma sich wohl nie in einen Jungen verlieben wird und stellt die anderen vor die Wahl: Entweder sie schmeißen Wilma rauß oder Melanie tritt freiwillig aus. Und als ob das nicht schon genug Chaos ist, taucht kurz vor der Hochzeit von Sybille dann auch noch Sprottes Vater auf und bringt deren Mutter völlig durcheinander…
Genau wie der vorhergehende Film hällt sich "Die wilden Hühner und die Liebe" in den wesentlichen Punkten an die Buchvorlage von Cornelia Funke. Die Schauspieler machen ihre Sache sehr gut, was sicher nicht einfach ist. Auch an den Requisite ist nichts auszusetzten. Ich finde nur, dass man sich die laufenden Schleichwerbungen für Chucks vielleicht hätte spare können. Außerdem wirkt Sprotte in einigen Szenen sehr überdreht, aber manche benehmen sich so, wenn sie verliebt sind ;-)

von Redaktion Köln 1 am 12.06.2007, Format: Film