Die Wilden Hühner und die Liebe

Sprotte, Frieda, Melanie, Trude und Wilma sind die „Wilden Hühner“, eine Mädchenbande - und Fred, Willi, Torte und Steve die „Pygmäen“, eine Jungenbande. Die „Wilden Hühner“ und „die Pygmäen“ haben sich in den vergangenen Filmen oft Streiche gespielt, doch in diesem Teil ändert sich das: Hier dreht sich alles um die Liebe. Alle im Schuljahrgang der „Wilden Hühner“ und der „Pygmäen“ proben ein Theaterstück ein, das sie bei der Rückkehr eines Lehrers aufführen wollen.

Fred, der Boss, der „Pygmäen“, ist mit „Sprotte“, dem „Oberhuhn“, zusammen. Eines Tages bringen Sprotte und Fred Gemüse zum Wohnwagen der „Wilden Hühner“. Dort sehen sie Wilma und Leonie. Leonie ist eine „Neue“, die auch beim Theaterstück mitmacht. Melanie hat sich von Willi getrennt. Sie verkraftet einfach nicht, dass Willi mit Nana zusammen ist, ein drei Jahre älteres Mädchen. Bei ihr läuft die Liebe nun kreuz und quer. Sie hat sich an Jungs gehängt, die ein Motorrad haben.

Bald soll eine Party im Baumhaus der „Pygmäen“ steigen, zu der die „Wilden Hühner" und alle Leute eingeladen sind, die kommen möchten. Unter anderem auch Leonie. In der Clique der „Wilden Hühner“ gibt es jedoch schlimmen Zoff. An ihrem Jubiläumstag streiten sich Melanie und Wilma, weil Melanie meint, dass Wilma verliebt ist. Doch keiner wusste von der heimlichen Liebe zwischen Wilma und Leonie - außer Sprotte, Fred und Frieda, da Torte die beiden einmal im Kostümraum gesehen hat, als sie sich küssten. Wilma läuft aus dem Wohnwagen weg und Melanie sagt, dass sie aussteigt, wenn Wilma wieder kommen darf. So haben die „Wilden Hühner“ ausgerechnet an ihrem Jubiläumstag zwei Mitglieder verloren.

Sprotte hat außerdem auch zu Hause Stress: Ihre Mutter möchte diesen Klugscheißer heiraten, den Sprotte auf den Tod nicht ausstehen kann - ebenso wie ihren leiblichen Vater, der sie und ihre Mutter im Stich gelassen hat, als Sprotte noch ein Baby war.

Auf die Party der „Pygmäen“ bringt Melanie die Jungs mit den Motorrädern mit. Das kann schon mal nichts Gutes bedeuten. Sie lachen einen aus Spanien kommenden Jungen aus, da er nicht so hervorragend Deutsch spricht wie sie. So fängt eine Prügelei an und die „Pygmänen“ mischen auch mit. Der Esstisch wird umgeworfen und unter anderem auch die Musikanlage. Sprotte und Fred gehen danach zum Wohnwagen, wo sie auf Sprottes Mutter warten. Als Sprottes Mutter eintrifft, fahren die drei zu Sprotte nach Hause. Dort übernachtet auch Fred.

Am nächsten Morgen erfahren sie die Neuigkeit, dass Sprottes Mutter ihre Hochzeit abgeblasen hat. Später fahren sie Fred nach Hause und gehen danach Sprottes Vater einen Besuch abstatten. Er ist viel unterwegs, trotzdem hat er eine riesige Wohnung. Die meisten Räume sind sehr kahl und wenig wurde eingeräumt. Demnächst fährt er wieder weg. Er möchte Sprotte etwas mitbringen. Was er ihr mitbringen will, das erfahrt ihr, wenn ihr den Film selbst anschaut. Also ab zum Kino!

„Die wilden Hühner und die Liebe“ ist ein spannender Film. Die Darsteller haben ihre Sache gut gemacht. Sie haben immer flüssig gesprochen und sich in die Rolle sehr gut hineingedacht.

von dominique.ad 12 Jahre, Redaktion Gelsenkirchen am 22.05.2007, Format: Film