Die Vorahnung

Linda lebt ihr perfektes Leben mit einer perfekten Familie in einem perfekten Haus, bis ...

Wie jeden Morgen bringt Linda ihre beiden Töchter zur Schule, macht den Haushalt, telefoniert mit ihrer besten Freundin Alex, als es plötzlich an der Tür klingelt. Doch vor der Tür steht nicht, wie erhofft, ihr Ehemann Jim, sondern ein Cop. Er teilt Linda mit Bedauern mit, Jim sei am gestrigen Tag auf dem Highway tödlich verunglückt. Die näheren Einzelheiten nimmt Linda nur noch durch einen Schleier wahr. Mit Tränen in den Augen setzt sie sich in den Wagen und holt ihre Töchter von der Schule ab. Zu Hause erklärt sie den beiden, dass ihr Vater von seiner Geschäftsreise nie mehr zurückkehren wird.

Doch als die frisch gebackene Witwe am nächsten Morgen erwacht, traut sie ihren Augen nicht. Jim sitzt quietschvergnügt am Frühstückstisch und niemand weiß etwas von einem Unfall. Ein Alptraum - so speisen Lindas Bekannte ihre Erlebnisse vom vorherigen Tag ab. Doch wiederum einen Tag später, findet Jims Trauerfeier statt. Ein böses Spiel wird mit Linda getrieben, soviel steht fest.

Doch der Tag von Jims Beerdigung gibt der nunmehr allein erziehenden Mutter und Witwe noch mehr Fragen auf:  Wer ist die fremde Frau, die der Trauerfeier in einiger Entfernung beiwohnt? Und vorallem: Wer hat es zu verantworten, dass das Gesicht ihrer Tochter Bridget mit unzähligen Narben übersät ist?!

Ein Film voll Drama und Tragödie - und natürlich Spannung. "Was ist hier los?", so könnte das Motto des Films lauten. Auf jeden Fall ist das die Frage, die sich Zuschauer und Hauptfigur gleichermaßen stellen. Doch vor allem sind es die Momente der Ungewissheit, die einen so an den Film fesseln. Oft dauern sie nur ein paar Sekunden an, doch jedem Zuschauer wird schnell klar, dass alles möglich ist und die skurrilsten Dinge in diesem Film passieren können. Sandra Bullock hat eine begeisternde Leistung gezeigt.

von ricarda.k 13 Jahre, Redaktion Gelsenkirchen am 30.10.2007, Format: Film