Die Unglaublichen - The Incredibles

Wirklich ein schöner Film. Es geht um eine Gruppe von Superhelden die einige Menschen gerettet haben, jedoch anschließend von ihnen verklagt werden. Deshalb müssen sie ihre Helden-Identität aufgeben und in ein Schutzprogramm. 15 Jahre später haben die beiden Ex-Superhelden "Mr. Incredible" und "Elastigirl" geheiratet und eine Familie gegründet, die auch über Superkräfte verfügt : Flash, der sich seeehr schnell bewegen kann und Violetta, die Kraftfelder erzeugen und sich unsichtbar machen kann. Als Bob (Mr. Incredible) der sich immer noch nicht mit seinem Schicksal abgefunden hat, eine geheimnisvolle Nachricht von der noch geheimnisvolleren Mirage bekommt, sehnt er sich danach, wieder als Superheld zu arbeiten.
Da er seinen Job verliert (weil er seinen Chef du etliche Wände schmettert ) erzählt er seiner Frau, er müsse auf eine Tagung und fliegt auf eine hübsche Insel mitten im Meer, wo er einen Auftrag bekommt von Mirage. Danach arbeitet er weiter für sie, die ihrerseits für einen "Syndrome" arbeitet, ein entäuschter Fan von Bob, der unbedingt ein Superheld sein will, aber keine Superkräfte hat…

Nicht nur die Animationen, sondern auch die deutschen Synchronsprecher sind wirklich gut. Dass die Animationen von den Machern von "Findet Nemo" sind, merkt man an den großartigen Figuren, die absolut in ihre Rolle passen, stimmig sind und vor allem menschlich wirken. Der Film spielt an fast fünfzig verschiedenen Orten, von der Großstadt über die Vororte bis hin zu einer herrlichen Insel die außerdem die Basis von Syndrome ist und bei den Superhelden Zuhause. Alle Orte sind in der von Pixar gewohnten Detailtreue animiert.

Der Film ist entweder spannend, cool oder lustig und meistens sogar alles zusammen. Obwohl dieses mal mehr Action-Szenen vorkommen als noch in "Findet Nemo" ist der Film trotzdem etwas für Kinder.

von Redaktion Köln 1 am 17.01.2005, Format: Film