Die Toten Hosen: Heimspiel - live in Düsseldorf

Die Konzerte der Toten Hosen sind bekannt für ihre Länge, Lautstärke und Campino‘s Kletteraktionen. Als die Toten Hosen im September 2005 in Düsseldorf in der LTU-Arena ihr "Friss oder Stirb"-Tourfinale-Konzert gespielt haben, war die Halle ausverkauft. Um 17.00 Uhr ging das ganze Spektakel los: Die Toten Hosen hatten drei Vorbands engagiert, El*ke, New Model Army und die Beatsteaks, die bis 21.00 Uhr ihr Bestes auf der Bühne gaben. Danach kamen die Toten Hosen auf die Bühne und zogen eine Hammershow ab: es wurden Fahnen geschwegt, Bier ohne Ende getrunken und typische "Bommerlunder-Jägermeister-Bayern"-Mitgröler der besten Sorte gespielt. Doch nicht nur das, sondern auch ältere Stücke wie "Hier kommt Alex". Und während "Pushed again" gespielt wurde, lief im Hintergrund das dazugehörige Video. Als Überraschungsgäste kamen Vom‘s Vater und der alte Schlagzeuger Wölli, der auch für ein Stück hinterm Schlagzeug saß, auf die Bühne. Aber das war noch nicht alles: Bei "Eisgekühlter Bommerlunder" kletterte Campino mit einer Fackel die Bühne hinauf, und sang von dort oben aus luftiger Höhe. Insgesamt haben die Toten Hosen über 30 Stücke gespielt, mit mehreren Zugaben. Das ganze Konzert wurde auch noch auf einer DVD gepackt, und wenn man die Zuhause guckt, klingt es so, als sei Campino nebenan in der Küche eingesperrt.

von antonia.o 13 Jahre, Redaktion Düsseldorf am 06.05.2006, Format: Sonstige