Tintenherz
Manche Bücher müssen gekostet werden,
manche verschlingt man,
und nur wenige kaut man
und verdaut sie ganz.
Die zwölfjährige Meggie lebt allein glücklich mit ihrem Vater zusammen. Eines abends steht ein Fremder im Hof, Staubfinger. Mit ihm scheint eine Geschichte mit ins Haus zu kommen. Am nächsten Tag brechen sie überstürzt zu Meggies Großtante Elinor auf und von da an ist nichts mehr so, wie es war. Die vier werden in ein unfreiwilliges Abenteuer hineingezogen und versuchen, mit allen Mitteln dort lebend wieder rauszukommen. Am Ende aber hat Meggie eines gelernt: Im falschem Mund können Wörter gefährlich sein!!
Das Buch ist sehr schön und eines meiner absoluten Lieblingsbücher! Cornelia Funke ist eine super Autorin und ihr Schreibstil ist einzigartig, sie schreibt so das man über die Sachen nachdenken muss und nicht einfach weiter liest. Das Cover des Buches ist rot und mit großen Buchstaben verziert, welche weiß vor grünem Hintergrund sind. Was mir an dem Buch so gefällt, ist dass es sehr auf die Gefühle der Figuren eingeht und dass es nicht nur aus der Sicht einer Figur geschrieben ist. Besonders interessant ist es auch, die Gefühle und Gedanken der Bösewichte mitzuerleben (und davon gibt es ein paar). Auch besonders an dem Buch gefällt mir, dass die Beziehung zwischen Vater und Tocheter sehr intensiv ist, die beiden lieben sich über alles. Insgesamt macht es einfach nur Spaß das Buch zu lesen.
von
Johanna
13 Jahre,
Redaktion Köln 2
am 06.09.2013, Format: Buch