Die Schöne und das Biest

Eine Realverfilmung eines Disneyklassikers mit Starbesetzung und viel Musik. Was will man mehr?!

In dem Film "Die Schöne und das Biest" geht es um ein Mädchen namens Belle, das mit ihrem Vater, einem Uhrmacher, in einem kleinen französischen Dorf lebt. Belle liebt die Literatur und aus dem Grund spotten alle in ihrem Dorf über sie und halten sie für verrückt, doch ihr Vater steht zu ihr. Eines Tages möchte der Uhrmacher in die nahegelegende Stadt zu einem Markt, und seiner Tochter eine Rose mitbringen. Bei diesem Ausritt verirrt er sich und landet in einem alten und einem anscheinend verlassenen Schloss. Belle will ihn retten. Dabei lernt sie den aufgewühlten und unfreundlichen Hausherrn kennen - Welcher sich als schauriges behaartes Biest entpuppt. Doch mit der Zeit werden sie immer vertrauter und die Angst verflieht schnell. Jedoch ahnt Belle, dass er ein Gehmeimnis mit sich trägt...

Nach und nach verfällt dass Schloss und nur eins kann dies stoppen. Die Liebe  

Das neue Remake von dem Film "Die Schöne und das Biest" ähnelt dem Original von 1991 stark und macht der Zeichentrickvorlage auf jeden Fall Konkurenz. Die Besetzung ist sehr gut gewählt und besonders die Rollen der Schlossbewohner Lumière, Von Unruh, Mrs. Potts(gespielt von Ewan McGregor, Ian McKellen und Emma Thomson) und Belle(gespielt von Emma Watson) sind überzeugend. Der Film teilt sich in viele verschiedene Genres wie Actionfilm, Musicalfilm, Liebesfilm und Drama, daher ist für jeden etwas dabei.

Die Musik spielt bei dem neuen Film eine etwas größere Rolle als bei dem Original (komponiert von dem achtfachen Oscar-Gewinner Alan Menken). Dies ist ein positiver Aspekt, da es einen noch mehr in die Welt zieht. Allerdings wäre es besser gewesen, wenn die Lieder auch in der deutschen Version auf Englisch geblieben wären.

Das Kostüm und die Maske ist allgemein bei einem Märchenfilm besonders wichtig. Bei diesem Film ist dies stark positiv aufgefallen und die Mühe hat sich sehr gelohnt. Auch die Animation des Biestes und der Schlossbewohner ist sehr gut gelungen und zeigt, was man alles am Computer entstehen lassen kann. Die Kulissen sind sehr detailliert und aufwändig gestaltet. Dies lässt das Märchen besonders farbenfroh, fantasievoll und prachtvoll erscheinen.

Jedoch hätte es nicht geschadet, wenn der Film ein paar Minuten kürzer wäre.

von paula.k 14 Jahre, Redaktion Köln 2 am 02.06.2017, Format: Film