Die rote Zora

Die rote Zora und ihre Bande sorgen jetzt auch auf der Leindwand für Gerechtigkeit.

Nach dem Tod seiner Mutter macht sich Branko auf die Suche nach seinem Vater, einem laut seiner Mutter berühmten und erfolgreichen Geigenspieler.
An seinem Ziel angekommen wird er auch schon als vermeindlicher Dieb von Karaman, dem reichsten Bürger der Stadt, angezeigt und landet im Gefängnis. Doch schon wenige Zeit später wird Branko von Zora befreiht. Zora ist die Anführerin der Uskoken, einer Bande von Waisenkindern, die in einer Ruine am Rande der Stadt leben. Das zuerst friedlich erscheinende Leben jedoch entpuppt sich als schwerer Kampf um das tägliche Brot, denn die Uskoken leben in völliger Armut, werden von den restlichen Stadtbewohnern gemieden und werden zudem noch als Kriminelle verfolgt. Nur Gorian, der alte Fischverkäufer, hält zu ihnen. Doch auch er ist nich ganz sorgenfrei, denn der Bürgermeister und Karaman schmieden Pläne, um ihn endgülitg aus dem Fischhandel zu drängen.
Daher schließt Gorian sich der Bande von Zora an und gemeinsam kämpfen sie gegen die Ungerechtigkeiten.

Wie es sich für einen Kinderfilm gehört, sind die Dialoge einfach und leicht verständlich. Es gibt auch genügend zu lachen wie zum Beispiel durch die Verfolgungsszenen der Kinder durch dümmlichen Polizisten. Doch die etwas kompliziert gestrickten Beziehungen und Eifersüchteleien zwischen den Charakteren könnten bei jüngeren Kindern für Verwirrung sorgen oder schlicht nicht verstanden werden.
Auch die Gewaltszenen könnten Kinder ägstigen oder verunsichern. Zum Beispiel wird ein ungehorsamer Hund einfach erschossen oder der Hausvogel eines der Bandenmitglieder wird aufgespießt.

von seyma 16 Jahre, Redaktion Münster am 03.03.2008, Format: Film