Die Rebellin-Die Gilde der schwarzen Magier

Sonea besitzt magische Kräfte! Was passiert, wenn die große Magiergilde Wind davon bekommt?

In dem Buch geht es um das 16-jährige Mädchen Sonea. Sie lebt in der mittelalterlichen Stadt Imardin, in der die Unterschiede zwischen armen und reichen Menschen sehr groß sind. Einmal im Jahr sorgen die Magier der Stadt an einem Tag dafür, dass die armen Menschen, die dort leben, in die Vororte vertrieben werden. So wollen sie Diebstähle verhindern und für Sicherheit in Imardin sorgen. An diesem Tag werden auch Sonea und ihre Familie aus ihrer Wohnung vertrieben. Sie teilen sich auf, um sich hinterher außerhalb der Stadt wieder zu treffen. Aus Wut werfen viele Jugendliche Steine in Richtung der Magier, obwohl sie wissen, dass die Steine durch das Schutzschild der Magier nicht dringen können. Sonea ist so wütend, dass sie sich auch an dieser Aktion beteiligt. Als der Stein, den sie geworfen hat, einen Magier am Kopf trifft, merkt sie, dass sie selbst magische Kräfte hat. Danach muss Sonea vor der Magiergilde fliehen, weil diese in ihr eine Bedrohung sieht. Diese Flucht ist die Haupthandlung des Buches, bei der Sonea viel Mut und Stärke beweisen muss.

Das Buch ist wirklich super, weil es sehr gut über das Leben von Sonea berichtet. Auch kommt eine Magiergilde vor, die sehr erstaunlich in ihrem Aufbau ist und in der die Autorin viele neue Ideen zum Ausdruck bringt. Wegen der immer wechselnden Perspektive des Erzählers wird sowohl das Leben in den Vororten von Imardin, als auch das in der Magiergilde beschrieben. So bekommt man die Ansichten von Sonea und die der Magier mit. Man fragt sich die ganze Zeit, wer Recht hat, weil die Ansichten sehr unterschiedlich sind. Allerdings nervt es auch manchmal , wenn die Erzählperspektive wechselt, weil die Autorin eine spannende Stelle unterbricht, um aus einer anderen Sicht zu schreiben. Das führt aber auch dazu,dass es einem sehr schwer fällt, mit dem Lesen aufzuhören, weil es so spannend ist, dass man den Drang verspürt weiterzulesen. Im ganzen Buch muss Sonea sehr viel Mut beweisen und viele Abenteuer bestehen. Auch beschreibt die Autorin die ganze Situation in der Stadt Imardin, ohne dabei zu sehr ins Detail zu gehen. Über die Gedanken der Hauptperson vermittelt sie diese auch direkt mit Eindrücken und Gefühlen. Das Buch hat auch ein sehr offenes Ende, das einen dazu anregt, den zweiten Teil der Triologie auch noch zu lesen.

von noracameron 14 Jahre, Redaktion Köln 2 am 09.01.2015, Format: Buch

Fazit

Zusammenfassend war das Buch sehr gut, weil es sehr spannend ist und aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt wird.

Weitere Informationen

  • 2001
  • Fantasy
  • Autor/in: Trudi Canavan
  • Seiten: 543
  • Originalsprache: Englisch
  • Verlag: Blanvalet Taschenbuch Verlag

Gesamtwertung

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