Die Pfefferkörner und der Fluch des schwarzen Königs
Mia und Benny fahren mit ihrer Klasse auf Klassenfahrt in ein Bergdorf in Südtirol. Benny ist es peinlich, dass seine Mutter mit zur Klassenfahrt kommt. An dem Tag kommt ein neuer Junge zu ihnen in die Klasse, Johannes, der auch direkt mit kommen soll. Es geht das Gerücht um, dass er an seiner alten Schule ein Schläger war, den Grundschülern ihr Taschengeld geklaut hat und andere Schüler ins Krankenhaus geprügelt hat. Er ist sofort unbeliebt und wird gemieden. Als sie in den Alpen ankommen, werden sie freundlich von dem Hausherren empfangen und da sieht Mia ihren guten Freund Luca, der dort mit seinem Vater wohnt. Sie begrüßt ihn freudig, doch Luca macht ihr einen Vorwurf. Ein paar Tage vor der Fahrt hat er Mia angerufen und ihr geraten, dass sie unbedingt zu Hause bleiben sollten, den Grund dafür wollte er nicht sagen. Als plötzlich schwarzes Wasser aus einer Wasserquelle kommt und sie dort das Zeichen des schwarzen Königs sehen, muss Luca beichten, dass er befürchtet, dass die Legende wahr geworden ist: Der Fluch des schwarzen Königs ist über den Hof seines Vaters gekommen. Die Pfefferkörner Mia und Benny entschließen sich dazu, Luca und seinem Vater zu helfen.
Doch was, wenn es richtig gefährlich wird? Was hat Johannes mit der Sache zu tun? Was hat es mit dem Fluch auf sich? Ist das alles wirklich wahr? Wer gehört am Ende zu den Pfefferkörnern? Und können sie es schaffen, die dunklen Mächte des schwarzen Königs zu besiegen?
Ich fand den Film super. Die Orte, die zum Dreh gewählt wurden, haben gut zu der einzelnen Situation gepasst. Zum Beispiel war es Im Berg des schwarzen Königs sehr düster, die Ausstrahlung/ Atmosphäre war kalt, die Steine sahen rau, nass und kalt aus.
Die Schauspieler passten zu ihrer Rolle und haben sie richtig gut verkörpert. Besonders gut hat mir gefallen, wie die verschiedenen Charaktere ihre Angst überwunden haben. Jede Rolle hatte auch etwas, was sie oder ihn ausgemacht hat, das war auch gut gestaltet. Trotzdem fand ich die Frau des Imperiums des Bösen unpassend gekleidet. Sie trug eine helle Farbe, dabei hätte dunkel viel besser gepasst.
Neben der Detektivgeschichte wurde auch das Thema Liebe ein bisschen miteingebracht. An den einzelnen Stellen, an denen es vorkam, fand ich es passend und gut eingebaut. Jedoch fehlte dabei das entscheidende Ergebnis, ob und warum Mia sich für Benny oder Johannes entscheidet. Sonst ist der Film gut gemacht und sehr spannend.
von Toni.K 12 Jahre, Redaktion HAMMer - Redaktion am 09.10.2017, Format: Film
Fazit
Es hat sich gelohnt, den Film zu sehen. Also viel Spaß vor der Leinwand mit Popcorn, vielleicht. ;)Weitere Informationen
- Deutschland 2017
- Abenteuer, Krimi
- Jugendfilm
- Regisseur/in: Christian Theede
- FSK: Ohne Altersbeschränkung
- Länge: 99 min.
Gesamtwertung
Kontakt
● ● ●
Du willst mitmachen und noch mehr über spinxx erfahren?
Dann schreib uns einfach an!