Die Nachtigall
Renxing, ein Mädchen aus China, aufgezogen von Karriere bezogenen Eltern, verbringt die meiste Zeit mit ihrem Ipad, wenn sie nicht gerade Klavierunterricht oder Privatstunden im Tanzen bekommt. Eines Tages sind durch mangelnde Kommunikation zwischen ihren Eltern beide durch ihre Jobs auf Auslandsreise. Renxing steht alleine da und wird kurzerhand zu ihrem Opa Zhigen geschickt, der noch nie ein Smartphone gesehen hat. Er möchte mit ihr eine Reise in das Dorf machen in dem er aufgewachsen ist. Währrend der Reise wird das Verhältnis zwischen Renxing und ihrem Großvater immer besser, bis sie plötzlich garnicht mehr zurück nach Hause, zu ihren mitten in der Trennung steckenden Eltern, möchte.
Am meisten in Erinnerung bleiben einem auf jeden Fall die Landschaftsaufnahmen und die ziemlich in Kontrast stehende Innenstadt von Peking zu den herrausragenden Landschaftsaufnahmen. Auch die Schauspieler sind toll und überzeugend, allerdings geht die Geschichte nicht wirklich in die Tiefe und das Ende ist ziemlich kitschig. Der Film ist natürlich als Kinderfilm gedacht, trotzdem hatte ich mehr Tiefgang erwartet. Die Filmmusik ist passend und unterstreicht die Landschaftsaufnahmen toll. Teilweise gibt es leider auch Stellen, die sich ziehen und in denen es etwas langweilig wird. Als Eröffnungsfilm ist "die Nachtigall" meiner Meinung nach nicht geeignet, da er nicht wirklich altersübergreifend ist und somit nur eine ganz kleine Gruppe von Personen anspricht.
von lioba.cp 14 Jahre, Redaktion Cinepänz Köln 2014 am 23.11.2014, Format: Film
Fazit
So ganz schön, aber bis auf die Landschaftsaufnahmen nicht wirklich überzeugend!Weitere Informationen
- Frankreich/ China 2014
- Regisseur/in: Philippe Muyl
- Darsteller/innen: Li Bao Tian, Li Xia Ran, Yang Xin Yi, Li Xiaoran, Qin Hao
- FSK: Ohne Altersbeschränkung
- Länge: 95 Minuten min.
- Verlag: .
- Sonstiges: Eröffnungsfilm
Gesamtwertung
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