Minions

Die abenteuerliche Suche nach dem ultimativen Superschurken verläuft auf einigen Umwegen.

Seit Anbeginn der Zeit, also seit sich die Minions aus einem Einzeller entwickelten, ist ihre Lebensaufgabe einem Bösewicht zu dienen. Nachdem ihre ersten Bosse, unter anderem Napoleon und Graf Dracula, durch unglückliche Umstände zu Tode kamen, an denen die Minions nicht ganz unbeteiligt waren, wandern sie umher, um einen neuen Meister zu finden, der ihr Leben wieder lebenswert macht. Dabei enden sie allein und deprimiert in einer Eiswüste. Um dem zu entkommen, machen sich die drei mutigsten Minions, Kevin, Stuart und Bob, mit der festen Überzeugung irgendwo auf der Welt den perfekten Superschurken zu finden, auf die Suche nach diesem einen neuen bösen "Boss" für sich und ihre Minionfreunde.

Die kleinen, gelben, bonbonartigen Wesen, die bei "Ich - Einfach unverbesserlich" Teil eins und zwei als die unverständlich sprechenden, unverwechselbar süßen Gehilfen im Gedächtnis hängen blieben, haben jetzt ihren eigenen Film.

Es wird ihre Entstehungsgeschichte und bisheriges Leben beschrieben und erzählt, wie sie bei ihrem Boss "Gru" landeten, dem sie in den "Ich - Einfach unverbesserlich" Filmen dienen.

Die Meinungen zu den Minions sind wohl zweigeteilt: die einen finden sie herzerwärmend niedlich oder belustigend, die anderen nur lächerlich. Doch wer sie ins Herz geschlossen hat, den begeistert der Film mit seinem Humor.

Bunte Farben, eine absurd lustige Story und charmant tollpatschige kleine Kerlchen, die den Zuschauer mit ihrer naiven Art, durch die sie sich selbst in die merkwürdigsten Situationen hineinmanövrieren, machen diesen Film aus.

Die Synchronstimmen sind ausdrucksstark und vermitteln den Charakter der Personen nur zu deutlich. Die Animation ist wirklich ansprechend gestaltet und auch die musikalische Untermalung setzt die richtigen Akzente.

von chrissy.s 20 Jahre, Redaktion HAMMer - Redaktion am 26.08.2015, Format: Film