Die Melodie des Meeres

Ein irisches Märchen, zauberhaft ungesetzt, mit magischen Animationen.

Auf einer kleinen Insel vor der Küste leben der Leuchtturmwärter, sein Sohn Ben und seine Frau. Sie ist eine Selkie, eine fantastische Kreatur, die im Wasser ein Seehund ist, doch an Land ihr Fell ablegen kann und zu einem Menschen wird. In einer stürmischen Nacht wird Saoirse geboren, das zweite Kind der Eltern, doch das hat fatale Folgen: die Mutter verschwindet spurlos im Meer. Sechs Jahre später hat Saoirse Geburtstag, denn an diesem Tag findet sie ihr Fell und wird zum ersten Mal ein Seehund. In dieser Nacht wird sie anschließend am Strand angespült und von ihrer Großmutter gefunden Daraufhin beschließt diese, mit Ben und Saoirse in die Stadt zu ziehen, da die Insel kein geeigneter Ort für Kinder sei. Ben ist nicht sehr begeistert davon, da er seinen Hund Cu zurücklassen muss. Kaum sind sie angekommen, will er auch schon zurück, leider verläuft das ganze nicht so wie geplant, da die ganzen fantastischen Kreaturen aus Versehen an Halloween zum Leben erweckt werden, das heißt, auch die böse Eulenhexe, die der Selkie nach dem Leben trachtet. Gemeinsam versuchen sie einen Weg zurück nach Hause zu finden. Doch die Zeit ist nicht auf ihrer Seite: wenn Saoirse nicht gegen Ende des Tages, ihr Fell wiedererlangt und ein magisches Lied singt, wird sie sterben.

Dieser Film ist meiner Meinung nach ein zauberhafter Film, über Gefühle und Vertrauen. Die Charaktere sind so passend gestaltet. Es gibt vorallem bei Ben einen riesigen Wandel in der Beziehung zu seiner Schwester und man lernt Seiten von Charakteren kennen, an die man vorher nicht geglaubt hat. Die Story ist abwechslungsreich und nicht immer umbedingt voraussehbar, wie es von einem Kinderfilm zu erwarten wäre. Aber das, was den Film wirklich ausmacht sind, meiner Meinung nach die umwerfend liebevoll gestalteten Animationen mit ihren fantasievollen Hintergründen und magischen Effekten. Diesen ganzen Faktoren geben dem Film diese Magie, die im Zusammenhang mit den mystischen Kreaturen steht, und man möchte, am liebsten, in diese Welt eintauchen und sie erkunden. Ein weiterer Grund diesen Film an zu schauen ist auch die Musik, die in den Szenen berührt und den magischen Glanz des Filmes noch unterstützt.

von emilie.cp15 13 Jahre, Redaktion Cinepänz Köln 2015 am 14.11.2015, Format: Film

Fazit

Ein unglaublich fantasievoller Film, mit viel Magie und Abenteuer.

Weitere Informationen

  • Irland 2015
  • Fantasy
  • Animationsfilm
  • Regisseur/in: Tomm Moore
  • FSK: Ohne Altersbeschränkung

Gesamtwertung

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