Die Lok

Carlo und seine vier Freunde, die gemeinsam die „Hungrigen Wölfe“ sind, möchten unbedingt nach Sibirien. Werden sie das schaffen?

Die Gründe für die geplante Reise nach Sibirien sind größtenteils in ihren Familien zu finden, die die Kinder zum Teil schlagen oder zur Arbeit zwingen. Also fangen sie an, eine Draisine zu bauen, mit der sie nach Sibirien fahren wollen. Beim Bau der Draisine gibt es allerdings einige Probleme, die nicht nur mit der Funktionstüchtigkeit zu tun haben. Auch der Lokschuppen, in dem sie bauen, wird „belagert“ und sie wissen keinen Ausweg mehr! Der „Belagerer“, Herr Kastler, hat jedoch anderes im Sinn: Seine eigene Lok fahrtüchtig zu machen, um auf ein Veteranentreffen zu gelangen. Als die „Hungrigen Wölfe“ erfahren, dass der 1. Preis beim Veteranentreffen eine Reise nach Sibirien ist, schließen sie Frieden mit Herrn Kastler und helfen ihm die Lok fahrtüchtig zu machen. Als Herr Kastler nach einem Unfall ins Krankenhaus kommt, wird es brenzlig! Werden sie noch rechtzeitig zu dem Treffen gelangen? Und wenn ja, werden sie dann den ersten Preis gewinnen und nach Sibirien fahren?

Der Anfang des Films ist sehr verwirrend, weil sich zum Beispiel Tag- und Nachtzeiten sehr schnell abwechseln. Auch war der Film zum Teil schwer zu verstehen (von der Akustik her).

Alles in allem ist der Film aber gut: Er hatte lustige sowie spektakuläre Szenen. So gibt es eine Szene, in der plötzlich mehrere Maulwurfhügel gleichzeitig auf einem zuvor bestens gepflegten Rasen entstehen. Das Drehbuch an sich ist eine gute Idee, die aber besser hätte umgesetzt werden können: ein deutlicherer Ton und eine so verwirrend.

Diese Kritik verfasste Anna-Lena im Rahmen des Ferienworkshops "Die Lok" am 26./27. März 2008.

(Anmerkung Redaktionsleitung: Die Probleme mit dem Ton lagen in erster Linie an den akustischen Bedingungen im Vorführraum.)

von Workshop 2008 Redaktion Gelsenkirchen am 27.03.2008, Format: Film

Fazit

Fünf Kinder, die sich die „Hungrigen Wölfe“ nennen, wollen nach Sibirien – vor allem aber weit weg von ihren Familien. Das Drehbuch und die Schauspieler sind gut, der Ton aber verbesserungswürdig.

Weitere Informationen

  • Deutschland 1991
  • Jugendfilm
  • Regisseur/in: Gerd Haag
  • Darsteller/innen: Marcus Fleischer (Carlo), Katharina Schüttler (Spange), Isabel Dotzauer (Chip), Christian Kitsch (Bob), Sebastian Krochnert (Mega), Rolf Hoppe (Hans Kastler)
  • FSK: ab 6 Jahren
  • Länge: 84 min.

Gesamtwertung

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