Die Legende von Aang

Der Avatar ist aufgetaut. Schafft er es die Welt zu retten?

Die Geschwister Katara und Sokka entdecken einen riesigen Eisbrocken. In ihm ist zu ihrer Überraschung der vor 100 Jahren verschwundene Avatar Aang und sein fliegender Bison Appa. Er wurde einst geboren, um die Welt im Gleichgewicht zu halten. Doch während seiner Abwesenheit hat die Feuernation die Herrschaft an sich gerissen. Nun muss Aang die Feuernation zurückdrängen, um das alte Gleichgewicht wieder herzustellen. Traditionell beherrscht ein Avatar alle vier Elemente (Feuer, Wasser, Luft und Erde). Doch Aang beherrscht bisher nur das Element Luft. Wird er dennoch die Feuernation aufhalten können?

Wenn man den Film mit der Serie vergleicht, fallen einem direkt viele Unterschiede auf. Man sollte glauben, dass der Film nah an der Serie ist, da dieser die erste Staffel darstellen soll, aber die Unterschiede sind schon sehr auffällig. Ein einfaches Beispiel: Wenn Aang in den sogenannten "Avatarzustand" gerät und ihn dann verlässt, bricht er nicht, wie man durch die Serie vermutet, zusammen, sondern wankt leicht und sieht dannach aus, als ob nix passiert ist. Ein weiterer Punkt ist, dass man ohne Vorwissen der Story zwar folgen kann, aber der Hintergrund an einigen Stellen entweder nur in einer sehr kurzen Fassung oder gar nicht gezeigt wird. Ebenfalls fehlen viele nennnenswerte Stellen.
Ausserhalb des Vergleiches zwischen Serie und Film gibt es auch Kritikpunkte.
Der Erste wäre, dass die Schauspieler sich nicht in die jeweilige Rolle versetzt haben, so dass man in ihren Gesichtern sieht, wie sie sich anstrengen, die Emotionen rüberzubringen.
Der Zweite beinhaltet die Stunts. Hier muss ich sagen, dass sie gut gelungen sind. Man sieht nicht, wie in anderen Filmen, die Hilfsmittel, die bei der Entstehung benutzt wurden. Ich muss ehrlich sagen, dass sie realistisch aussehen und ich sie sehr glaubhaft finde.

von pierre_g 15 Jahre, Redaktion KSH Düsseldorf am 23.02.2011, Format: Film