Die Legende von Aang

Wer die Serie schon kennt, der wird zwar auch das Wichtigste des Films schon kennen, doch leider lässt er zuviel aus...

Als Katara und ihr Bruder Sokka eines Tages auf Jagd gehen, finden sie unter der Eisschicht des Nordpols eine Eiskugel, in der Katara einen Jungen entdeckt. Als Katara auf diese Kugel einschlägt, fangen die pfeilförmigen Tätowierungen des Jungen auf Kopf und Armen an zu glühen und die Kugel bricht auf. Heraus kommt der Junge Aang und sein Begleiter, der fliegende Bison, Appa.

Katara und Sokka nehmen sie mit in ihr Dorf, und es stellt sich heraus, dass dieser Junge der seit 100 Jahren vermisste Avatar ist, dessen Aufgabe es sein wird alle vier Elemente zu beherrschen, um über den Frieden zwischen den Nationen zu wachen.
Als ein Schiff der Feuernation das Dorf erreicht und Aang entführt, beschließen Katara und Sokka, Aang zu befreien und ihn anschließend bei der Reise durch die Nationen zu begleiten.
Unterwegs helfen sie vielen kleinen Bändiger-Dörfern sich von der Unterdrückung der Feuernation zu befreien. Doch sie merken, dass Suko, der verbannte Prinz der Feuernation, ihnen dabei auf den Fersen ist. Er will den Avatar an seinen Vater ausliefern, damit dieser ihn wieder in die Familie aufnimmt und seine Ehre wiederherstellt.

Am Nordpol lernt Aang von einem Meister das Wasserbändigen, wo auch Katara ihre Bändigerfähigkeiten verbessert.
Gleichzeitig plant der Feuerlord einen Krieg gegen den Wasserstamm. Er will den Stamm besiegen, indem er den Mondgeist tötet, von dem die Wasserbändiger ihre Kraft beziehen.
Auch Suko, der Prinz der Feuernation ist mittlerweile am Nordpol angelangt.
Als er und General Jao mit seinen Truppen eintreffen, beginnt Aang mit dem Geist des Meeres zu kommunizieren, um eine Lösung zu finden. Doch während er meditiert, taucht Suko auf, um ihn erneut zu entführen. Kann das noch ein gutes Ende haben?

Die Schauspielerauswahl ist sehr gelungen, wenn man sich auf die Serie bezieht. Doch die Dialoge sind zum Teil sehr geplättet und stumpf. Hier spürt man zu wenig Emotionen.
Außerdem ist bei den Dialogen die Kamera zu nah am Gesicht. Sonst ist die Kameraführung akzeptabel.
Die Effekte lassen nicht zu wünschen übrig. Allerdings "hampeln" die Bändiger, dafür dass sie Bändigen sollen, zu viel herum. Die Kulissen wiederum sind sehr anspruchsvoll gestaltet und die Landschaften und Orte sehr detailliert dargestellt.

Die Story weicht meiner Meinung nach zu stark von der der Serie ab. Auf einige sehr wichtige Aspekte wird nicht eingegangen, dadurch wirkt die Story viel zu hektisch.

von yasin.öz 15 Jahre, Redaktion Gelsenkirchen am 26.10.2010, Format: Film

Fazit

Ein guter Film für zwischendurch, doch es fehlen viele wichtige Höhepunkte in der Story.

Weitere Informationen

  • USA 2010
  • Fantasy, Abenteuer
  • Regisseur/in: M. Night Shyamalan
  • Darsteller/innen: Noah Ringer, Nicola Peltz, Jackson Rathbone, Dev Patel, Cliff Curtis, Seychelle Gabriel, Shaun Toub, Jessica Andres, Aasif Mandvi, Randall Duk Kim
  • FSK: ab 6 Jahren
  • Länge: 103 min.

Gesamtwertung

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