Die Legende der Wächter

Eine verträumte Eule rettet die Welt...

Als das Land der Eulen unter die Herrschaft der "Reinsten", einer Gruppe aus bösen Eulen, gerät, werden alle Eulen im Land versklavt und zu Soldaten ausgebildet. Nur eine kleine Schleiereule namens Soren kann sich retten. Ihm bleibt nur eine Wahl. Er muss das Land aus den Geschichten seines Vaters suchen, um dort Hilfe von den Wächtern zu holen. Aber das ist nicht so einfach, denn er muss sich durch Gewitter, Schneestürme und viele weitere Unwetter schlagen. Zu seinem Glück ist er nicht allein. Mit ihm unterwegs sind nämlich seine Patin, die Schlange und drei Eulen, die Soren ganz zufällig über den Weg gelaufen sind. Als sie erschöpft das Land aus den Geschichten erreichen, erzählen sie als aller erstes von den "Reinsten". Nachdem Soren die Wächter überzeugt hat, fangen sie sofort an zu trainieren, um die "Reinsten" in die Flucht zu schlagen…

Da es sich um eine Animation handelt, ist es natürlich viel einfacher, da man ja keine Schnitte setzten muss, was im fertigen Film umso besser erscheint. Sie ist gut gelungen denn sie ist sehr realistisch, fast so als wären echte Eulen im Film zu sehen.
Im Film sind nur wenige Nebengeschichten, was dem Film umso mehr Verständlichkeit gibt.
Es wird viel gekämpft, aber es werden keine Verletzungen gezeigt, was auch gut für die 6-jährige ist, die den Film gucken, aber da im Film sehr viel "gefressen, gemordet, gelogen, versklavt und verraten" wird, eignet sich der Film doch eher für die Älteren.
Der Film beinhaltet auch gute Filmmusik, die beim Betrachter viele Emotionen weckt. Aber anderseits unterstützt die Musik auch emotianale Szenen. Sie hätte aber an einigen Stellen besser sein können, indem sie schneller, langsamer, höher, tiefer usw. ist, was im Nachhinein aber kein so großes Problem darstellt.

von alan_i 12 Jahre, Redaktion KSH Düsseldorf am 19.10.2011, Format: Film