Die Kinder vom Napf
Dieser Dokumentarfilm handelt von Kindern, die in den Bergen leben und ihren Eltern oft bei der Arbeit helfen. Thomas muss zum Beispiel Mausen (beim Mausen fängt man eine Maus mit einem Gerät). Laura ist noch nie mit der Seilbahn gefahren und sie bekommt leider nicht ihr Diplom für das ABC. Die Arme!
Die Regisseurin Alice Schmid hat die Kinder vom Napfgebiet (ein Berggebiet) ein Jahr lang mit der Kamera begleitet und zeigt uns verschiedene Ausschnitte aus ihrer Lebenswelt.
Es war sehr gut, dass der Film im Dunkeln anfängt, wenn die Kinder durch den Schnee stapfen, um zur Schule zu kommen. Dadurch wird Spannung aufgebaut. Der Film hört auch im Dunklen auf, dadurch schließt sich ein Kreis. Dazwischen ist genau ein Jahr vergangen, was man sehr gut an den verschiedenen Jahreszeiten bemerkt. Daran sieht man, wie viel Zeit die Regisseurin mit den Kindern verbracht hat.
Auch gut war, dass die Kinder nicht in die Kamera geschaut haben. Man hatte den Eindruck, dass sich die Kinder im Film ganz natürlich verhalten. Bei der Szene, in der Laura ihr Diplom nicht bekommt, fühlt man richtig mit.
Es ist sehr interessant mal zu sehen, dass es auch Menschen gibt, die ganz anders leben als wir in der Großstadt.
von tamino.kfu2012 10 Jahre, Redaktion Kinderfilmuni HFF 2012 am 31.03.2012, Format: Film
Fazit
Ein Film, der uns einen Eindruck von einem ganz anderen Leben gibt.Weitere Informationen
- Schweiz 2011
- Dokumentarfilm
- Regisseur/in: Alice Schmid
- Darsteller/innen: Laura, Thomas und all die anderen Kinder vom Napf
- FSK: ab 6 Jahren
- Länge: 91 min.
Gesamtwertung
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