Die Kinder vom Napf
Dieser Dokumentarfilm berichtet über eine Kindergruppe, die in der schweizer Gemeinde Romoos wohnt. Wir sehen ein ganzes Jahr aus ihrem Leben, angefangen beim Schulweg im Winter.
Ein paar der Kinder fahren jeden Morgen mit der Seilbahn über wunderschöne Berge zur Schule. Bevor sie losfahren, müssen sie allerdings schon sehr früh aufstehen, um zuhause bei der Versorgung der Tiere zu helfen.
Es ist sehr spannend, diesen außergewöhnlichen und abenteuerlichen Schulweg mit dem eigenen, langweiligen Schulweg zu vergleichen. Auch sonst ist es sehr interessant zu sehen, wie sich das Leben im Berggebiet vom eigenen Leben unterscheidet.
Mir hat besonders gut gefallen, zu erfahren, wie die Kinder die Tiere versorgen. Manche Stellen im Film sind mir besonders in Erinnerung geblieben, zum Beispiel die Stelle, als Laura eines Tages mit ihren Freundinnen mit der Seilbahn mitfährt und ein bisschen Angst kriegt. Später erklärt ihr der Seilbahnwärter, wie die Seilbahn funktioniert.
Ein bisschen traurig war ich, als Laura ihr ABC-Diplom nicht bekommt. Die Lehrerin sagt, dass sie noch besser an den Buchstaben arbeiten muss.
Schön war auch der Tanzabend, der gezeigt wurde. Alle ziehen sich hübsche Trachtenkleider an. Die Kinder singen ein besonderes Lied, welches von ihrer schönen Heimat handelt.
Unabhängig von der Geschichte im Film war die Landschaft für mich so beeindruckend, dass ich unbedingt mal in die Schweiz in den Urlaub fahren muss!!
von lotti.kfu2012 9 Jahre, Redaktion Kinderfilmuni HFF 2012 am 31.03.2012, Format: Film
Fazit
Der Film ist besonders für Kinder zu empfehlen, die Dokumentarfilme, schöne Landschaften und Abenteuer mögen.Weitere Informationen
- Schweiz 2011
- Dokumentarfilm
- Regisseur/in: Alice Schmid
- Darsteller/innen: Laura, Thomas, Carolin, Julia und die anderen Kinder vom Napf
- FSK: ab 6 Jahren
- Länge: 91 min.
Gesamtwertung
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