Die Killerhand

Faulheit kann ein richtiger Fluch sein ... in diesem Film wird dies zur Realität!

Der Schüler Anton ist einer der faulsten Jugendlichen der Welt. Er sitzt den ganzen Tag über nur auf seinem Sofa, hört Musik und guckt sich Zeichentricksendungen im Fernsehen an. Er steht nur auf, um sich von seinen Freunden neue Drogen zu besorgen.

Eines Abends findet er seine toten Eltern in ihrer Wohnung. Als er daneben den im Boden eingeritzten Namen "Ant" liest, ahnt er schon, dass er selbst der Mörder sein muss. Nach und nach bemerkt er, dass seine rechte Hand macht, was sie will, und er keine Kontrolle mehr über sie hat. So bringt er ungewollt auch seine beiden Freunde und zwei Polizisten um. Kurz danach erstehen seine beiden Freunde jedoch wieder von den Toten, weil sie zu faul waren "ins Licht" zu gehen. Zu dritt versuchen sie Anton vom Fluch der Killerhand zu befreien. Doch selbst als sie Anton die Hand abschneiden, lebt die Hand weiter. Und nun hat sie ein neuen Ziel gefunden: Das Mädchen, in das sich Anton verliebt hat ...

Obwohl "Die Killerhand" ein Horrorfilm ist, ist er eher lustig als gruselig. Der ganze Film ist ein einziger großer Witz. Die schlecht gemachten Spezialeffekte und Animationen sind letztlich positiv, weil sie zur komischen Atmosphäre im Film passen. Zudem sind die Schauspieler großartig.

"Devon Sawa spielt dieses lässige und faule Verhalten Antons sehr ulkig und überzeugend. "Die Killerhand" ist vermutlich einer der ersten Filme, in der Jessica Alba mitgespielt hat (damals noch völlig unbekannt), und schon damals konnte sie sehr gut schauspielern und passt auch gut zu den anderen jugendlichen Darstellern im Film.

Das Beste am Film ist jedoch seine außergewöhnliche und übertrieben lustige Story. Ich musste den ganzen Film über lachen und konnte kaum Luft holen. Man muss diesen Film wirklich häufiger ansehen, damit man alle Witze mitbekommt.

von maxi.li 17 Jahre, Redaktion Gelsenkirchen am 01.09.2009, Format: Film