Die Geschichte vom Brandner Kaspar
Der 69jährige Büchsenmacher Brandner Kaspar ist auf der Jagd, als ihn plötzlich der Schuss eines anderen Jägers streift. Was er nicht weiß: der Tod persönlich wollte ihn umbringen. Da ihm das durch den Schuss - der letztendlich nur ein Streifschuss war - nicht gelang, kommt er eines Abend in die Hütte vom Kaspar, um ihn abzuholen. Doch der Kaspar sieht das nicht ein, da er erst 69 Jahre alt ist und sein Vater 90 war, als er starb.
Daher überredet Kaspar den Tod, mit ihm Kirschgeist zu trinken. Nach 12 Kirschgeist ist der Tod vollkommen betrunken und lässt sich deswegen auch auf ein Kartenspiel mit dem Büchsenmacher ein. Durch einen Kartentrick erspielt sich dieser noch 21 weitere Jahre seines Lebens. Als der heilige Petrus das erfährt ist er sehr wütend auf den Tod. Der Tod muss also versuchen den Kaspar dazu zu überreden, mit ihm zu kommen…
"Die Geschichte vom Brandner Kasper" ist ein sehr ungewöhnlicher Film. In dem Film wird hauptsächlich in bayrischem Akzent gesprochen, weswegen man nur wenig versteht. Leider gibt es auch keine spannenden Szenen. Daher gibt es, obwohl der Film eine Komödie ist, nur selten etwas zu lachen. Dennoch ist die Filmidee sehr ausgefallen und die schauspielerische Umsetzung ist zufriedenstellend.
von maxi.li 16 Jahre, Redaktion Gelsenkirchen am 13.01.2009, Format: Film
Fazit
Ein alter Büchsenmacher überlistet den Tod und gewinnt 21 weitere Lebensjahre. Die Filmidee ist zwar ganz gut, aber man kann aufgrund des bayerischen Dialektes der Figuren so gut wie nichts verstehen. Ich würde den Film deswegen nur Bayern empfehlen.Weitere Informationen
- Deutschland 2008
- Komödie
- Regisseur/in: Joseph Vilsmaier
- Darsteller/innen: Michael Herbig, Franz-Xaver Kroetz
- FSK: Ohne Altersbeschränkung
- Länge: 105 min.
Gesamtwertung
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