Die fünf Tore - Höllenpforte

Die "Alten" haben nun ihren Sitz in Hong Kong. Sie töten Menschen und ersetzen sie durch Gestaltwandler, um alles unter Kontrolle zu haben. Hong Kong könnte nur zurückerobert werden, wenn sich die fünf Torhüter treffen und die "Alten" verbannen. Scarlett, die Fünfte der Torhüter, weiß nichts von ihrer Bestimmung. Selbst als sie durch die Tür in St. Meredith geht und in einem Kloster in Ungarn in die Hände der Diener der "Alten" kommt, weiß sie noch nicht recht, was sie glauben soll. Alles in ihrer Umgebung ist plötzlich anders, als sie entkommt und nach London zurückkehrt. Sie fühlt sich beobachtet und ihr Vater, der für die Nightrise Corparation arbeitet, will sie merkwürdiger Weise in Hong Kong haben.

Die Torhüter Matt, Pedro, Jamie und Scott und ihr Freund Richard sind immer noch in Peru. Die vier Torhüter suchen den letzten Torhüter in ihrer Traumwelt. Als sie von dem fünftem Torwächter erfahren und das Tagebuch von Cortez in die Finger kriegen, werden sie von den Gesandten der "Alten" angegriffen. Nach gelungener Flucht machen sich Matt und Jamie auf den Weg nach London, wo sie Scarlett knapp verpassen. Scott und Pedro begeben sich derweil nach Vilcambamba, die geheime Stadt der Inka.

Ich finde es schade, dass Scott und Pedro in diesem Band eher wenig vorkommen. Ich muss außerdem von dem Buch abraten, wenn man die ersten Bücher nicht gelesen hat. Anthony Horowitz macht seinem Namen aber alle Ehre. Ich habe selten ein so spannendes Buch gelesen. Das Ende dieses Buches könnte außerdem als Ausgangspunkt für den fünften und letzten Teil nicht besser sein.

Niklas, 13 Jahre , Gastkritik vom 09.06.2009, Format: Buch