Die Farbe der Angst
Marc soll plötzlich in einer anderen Stadt leben und auf eine andere Schule gehen. Wie er sich an diesem Ort seine Zeit vertreibt? Er spioniert einer Art Gang in seiner Klasse nach, die aus Heiko, Tobias und Felix besteht. Er möchte unbedingt dazugehören. Deshalb macht er auch alles, was sie sagen. Dass dies sehr schlimme Dinge sind, zu denen man ihn zwingt, ist ihm nicht ganz klar. Er denkt, dass es eine Mutprobe sei, aber in Wirklichkeit ist es anders…
Eines Tages passiert etwas Schreckliches: Marc gehört sozusagen dazu, aber wird von den anderen immer noch mies behandelt. Als er dann eines Tages im Rohbau, dem Treffpunkt von ihnen ist, tut Felix etwas Grausames! Er misshandelt Marcs Exfreundin, die Marc aber immer noch liebt. Marc ist außer sich vor Wut, er schlägt blind auf Felix ein, bis dieser mit dem Kopf an eine Wand prallt und tot am Boden liegt. Die Dinge nehmen ihren Lauf…
Ich finde dieses Buch mit dem unschönen Umschlagsbild viel zu hart für 13jährige, weil es um heftiges, brutales Mobbing, Totschlag und am Ende sogar um grausame Vergewaltigung geht. Es spielen zwar auch noch andere Dinge wie Verliebtsein und Stress mit den Eltern eine Rolle, doch dies ist auch nicht immer positiv. Trotzdem ist das Buch gut geschrieben und behandelt, wie der Autor selbst in einem Interview sagt, natürlich ein wichtiges Thema: Einsamkeit.
von tabea.b 13 Jahre, Redaktion Hansa GYM (K) am 24.03.2009, Format: Buch
Fazit
Ein Buch für Jugendliche, die gerne brutal-harte Krimis lesen und die mindestens 14 sind.Weitere Informationen
- Deutschland 2008
- Krimi
- Regisseur/in: Autor: Christoph Wortberg
- FSK: ab 12 Jahren
Gesamtwertung
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