Die drei Musketiere

Alle für Einen und Einer für Alle!

Frankreich, 17. Jahrhundert: Seit der Niederlage gegen die fiese Milady haben die drei Musketiere Athos, Porthos und Aramis nicht mehr gekämpft.
Kurz nach seiner Ankunft in Paris legt sich der junge d‘Artagnan, dessen Wunsch es ist endlich ein Musketier zu werden, nicht nur mit einem, sondern gleich mit allen drei Musketieren an. Als er es jedoch erfolgreich gegen die Truppen des Fieslings Rochefort aufnimmt, ist das Trio begeistert und nimmt den Abenteurer bei sich auf.
Das trifft sich gut, denn der machtversessene Kardinal Richelieu und die diabolische Milady möchten einen Krieg zwischen Englands Herzog Buckingham und Frankreichs jungen König Lousi XIII anzetteln und zu ihrem eigenen Vorteil nutzen.

Es ist wahrscheinlich die gefühlt hundertste Verfilmung der Musketiere, aber dafür eine der Besten.
Ein spannendes Drehbuch, imposante Kostüme und eine sehr gute Mischung aus bekannten und unverbrauchten Darstellern (besonders hervorzuheben sind natürlich Christoph Waltz und Til Schweiger, unsere deutschen Vertreter in Hollywood) lassen den Film im neuen Glanze strahlen.
Auch wer gerne lacht, kommt definitv auf seine Kosten, dank witziger Sprüche der Musketiere, ihrer Freunde und auch ihrer Feinde. 
Der Film überzeugt nicht zuletzt auch wegen der prunkvollen Kulissen. Gedreht wurde überwiegend in Bayern im Schloss Linderhof, das vom Stil dem Schloss Versaille stark gleicht, und im Studio Babelsberg.

von aylin.a 17 Jahre, Redaktion HAMMer - Redaktion am 23.01.2012, Format: Film