Der Vorführer
Der kleine Junge Rakib lebt mit seiner Familie im Slum von Chandpur. Sein großer Bruder sagt, er hätte Nachhilfe, aber hängt mit seinen Freunden rum. Seine Mutter geht arbeiten, aber das Geld reicht nicht um ihre Kinder zur Schule zu schicken. Sein Vater interessiert sich nicht für ihn. Da die Mutter nicht genug Geld verdient, um ihn zur Schule zu schicken, geht Rakib bei seinem Onkel im Kino arbeiten, um seinen Traum vom Studieren in Italien zu verwirklichen.
In dem Film erlebt man einen Slum in Bangladesch hautnah. Zum Beispiel wird Rakib im Film von seiner Mutter geschlagen oder sein Bruder droht ihm mit Schlägen.
Man sieht deutlich, dass Rakib die Arbeit im Kino trotzdem oft wirklich genießt. Er liebt die Musik, die man in den Filmen im Kino hören kann. In diesen Momenten merkt man, dass man auch im Slum Glücksmomente haben kann.
von Sebastian.H Redaktion doxs! Duisburg 2012 am 02.04.2013, Format: Film
Fazit
„Der Vorführer“ ist ein Film aus einer Welt, die man so nicht kennt. Für viele ist es am Anfang ziemlich schwer dem Film zu folgen, weil sich Glücksmomente und Slum-Momente fast minütlich abwechseln. Zum Ende hin will man einfach nur noch wissen, ob der kleine Rakib endlich richtig zur Schule gehen kann ohne im Kino zu arbeiten. Ob er es schafft? Findet es selbst herausWeitere Informationen
- Chandpur, Bangladesch 2012
- Dokumentarfilm/Kurzfilm
- Regisseur/in: Shaheen Dill-Riaz
- FSK: ab 12 Jahren
- Länge: 28 min.
