Der Vorführer
Ein zehnjähriger Junge namens Rakib lebt in einem ärmlichen Ort, in der Hafenstadt Chandpur, in Bangladesch. Er lebt mit seiner Familie in einem einzigen Raum. Täglich geht er in dem Kino des Onkels arbeiten, um das Geld für die Schule zu verdienen. Obwohl die Arbeit sehr hart ist, er diese manchmal auch nicht mag, arbeitet er meistens gerne im Kino, denn dort hat er große Freude an den Filmen und Liedern.
Er wird von seinem größeren Bruder unfair behandelt, denn auch dieser müsste manchmal arbeiten und Rakib ablösen, aber er weigert sich. Außerdem wird er häufig von ihm geschlagen, und auch von seinem Vater bekommt Rakib keine Liebe.
Wir bekommen unsere Lebensmittel aus dem Supermarkt, und Rakib? Das Einkaufen ist für ihn gar nicht so einfach, denn er muss auf die andere Seite des Flusses. Dort muss er mit den Markthändlern den Preis verhandeln. Sein Leben ist also ganz schön anders als unseres.
Wegen dieser Schwierigkeiten träumt Rakib von einer besseren Zukunft. Wenn ihr mehr über diesen bemerkenswerten Jungen erfahren wollt, schaut euch den Film an.
von Sarah.C Redaktion doxs! Duisburg 2012 am 02.04.2013, Format: Film
Fazit
In „Der Vorführer“ bekommt man Einblicke in eine andere Kultur, die durch berührende Szenen dargestellt wird. Nicht jeder hat so ein gutes Leben wie wir. Der Film ist so gut, dass er von der Schülerjury bei dem Filmfestival „doxs! kino“ in Duisburg dieses Jahr den Preis „GROSSE KLAPPE“ erhalten hat.Weitere Informationen
- Deutschland; Drehort: Chandpur/Bangladesh 2012
- Dokumentarfilm/Kurzfilm
- Regisseur/in: Shaheen Dill-Riaz
- FSK: ab 12 Jahren
