Der Vorführer
Der kleine Junge Rakib lebt mit seiner Familie in einem Slum in Bangladesch. Sein großer Bruder sagt, er würde zu seiner Nachhilfe gehen, aber er hängt nur mit seinen Freunden rum. Seine Mutter geht neben ihrer Hausarbeit noch arbeiten, aber das alleine reicht nicht, um die Familie zu ernähren. Deshalb arbeitet der junge Rakib zusätzlich noch im einzigen Kino. Er verdient nur 25-50 Taka. Das reicht grade mal für ein Frühstück für vier Personen. Der Vater von Rakib interessiert sich gar nicht für seinen noch so jungen Sohn. Aber Rakib folgt seinen Träumen: Wenn er mit der Schule fertig ist, will er nach Italien um dort zu studieren.
Es gibt viele Dokumentationen, in denen man die afrikanische Kultur zu sehen bekommt. Dieser Film wirft einen Blick nach Asien, er zeigt Bangladesh, das Land der Armen und der Bollywood-Stars.
In diesem Dokumentarfilm erlebt man den schweren Alltag in Chandpur. Man sieht deutlich, dass Rakib die Arbeit im Kino trotz der schwierigen Umstände oft Spaß macht und er sie sehr genießt. So erkennt man, dass man auch schöne Momente haben kann, wenn man nicht wohlhabend ist, und diese Momente zeigt der Film genauso wie die Härten von Rakibs Alltag.
von Corvin.Z Redaktion doxs! Duisburg 2012 am 02.04.2013, Format: Film
Fazit
Ich kann diesen Film sehr empfehlen, da er viele uns unbekannte Seiten der Welt zeigt und einem so die Augen öffnet.Weitere Informationen
- Deutschland; Drehort: Chandpur/Bangladesh 2012
- Dokumentarfilm/Kurzfilm
- Regisseur/in: Shaheen Dill-Riaz
- FSK: ab 12 Jahren
Gesamtwertung
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