Der Vorführer
Bereits mit 6 Jahren fängt Rakib an, im Kino zu arbeiten. Das Geld hat die Familie dringend nötig, da das Gehalt der Mutter nicht reicht, um die Kinder zur Schule zu schicken. Verlassen vom Vater, geärgert vom Bruder, doch trotz schlechter Familienverhältnisse, schafft es Rakib, Spaß am Leben zu haben.
Rakib hofft, dass sein Bruder bald seinen Job im Kino übernimmt, damit er selbst mehr lernen kann. Denn Rakibs Traum ist es, nach Italien zu gehen und dort zu studieren.
„Der Vorführer“ ist ein Film, der die nicht so schönen Seiten der Welt aufführt und viel über das Leben in armen Verhältnissen vermittelt. Viele Kinder könnten sich ein Beispiel an Rakib nehmen, da er bereits mit 10 Jahren so eine große Verantwortung trägt.
von Erkut.K Redaktion doxs! Duisburg 2012 am 02.04.2013, Format: Film
Fazit
Es lohnt sich, diesen mit dem Jugendjury-Preis „GROSSE KLAPPE“ ausgezeichneten Film anzuschauen, da man viel über das Leben in armen Ländern erfährt und so seinen Besitz zu schätzen weiß.Weitere Informationen
- Deutschland; Drehort: Chandpur/Bangladesh 2012
- Dokumentarfilm/Kurzfilm
- Regisseur/in: Shaheen Dill-Riaz
- FSK: ab 12 Jahren
